Nimm dir Zeit

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Nimm dir Zeit und nicht das Leben.

So lautet das Motto der Verkehrswacht.
Ich verbinde mit diesem unter anderem den Umstand, mir immer wieder Zeit für Pausen zu nehmen.
Einfach mal nichts tun.

Das war jetzt auch in der letzten Zeit hier auf meinem Blog entsprechend. Mein letzter Blog liegt einige Zeit zurück. Und auch eure Kommentare wurden von mir nicht beantwortet. Zum einen war ich mit anderen Projekten beschäftigt und dann brauchte ich einfach mehr Freiräume für mich allein.

Doch das wird in unserer heutigen Gesellschaft offensichtlich nicht gern gesehen.
Auf die Frage, „Was tust du wenn du nichts tust?“ wird meist eine Antwort erwartet. Und häufig fühlen wir uns unwohl, wenn wir tatsächlich einmal nichts tun.

Nichts tun ist die beste Entspannung

Dabei ist das nichts tun die beste Entspannung für unseren Geist und unseren Körper. Einfach nur mal so da stehen/sitzen und sich auf nichts zu konzentrieren, einfach nur zu atmen und den Augenblick genießen.

Gedanken kommen und gehen, wir denken nach oder voraus, es entstehen Ideen für Neues oder wir geben uns dem Träumen hin.

Hinterher fühlen wir uns dann oft erfrischt und voller Energie für die anstehenden Aufgaben.

Du ganz alleine bist für dein Wohlbefinden verantwortlich. Und um dieses dauerhaft zu gewährleisten, sind Pausen – oder auch Ruhepunkte – in unserem Alltag so wichtig.

Weil dieser Umstand aber immer wieder vernachlässigt wird, erleiden wir dann Krankheiten, die unserem Körper dann die notwendige Ruhe aufzwingen.

Dabei ist es so einfach sich im Alltag kurze Ruhepunkte zu setzen.

Achtsamkeit im Alltag

Eine kleine Achtsamkeitsübung hier, eine kurze Yoga-Übung da, ein Spaziergang im Wald oder auch mal nur eine kurze Meditationsübung im Sitzen.

Ein Buddhistisches Sprichwort sagt:

Wenn Du es eilig hast, geh langsam. Wenn Du es noch eiliger hast, mach einen Umweg.

Und tatsächlich stelle ich es bei mir immer wieder fest, dass Lösungen am Schnellsten kommen, wenn ich entspannt bin. Hektik blockiert meine Lösungsfindung eher, als dass diese hilfreich ist.

Ferner lässt sich so auch oft feststellen, dass die Wichtigen Dinge klarer hervortreten, während die unwichtigen immer unwichtiger werden. Ich finde Kontakt zu mir selbst, nehme Gefühle, Gedanken und Verhalten war.

Was tust Du, wenn Du nichts tust? Schreib es doch einmal in einem Kommentar.

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Me_webFrank Ohlsen ist Entspannungstrainer und Outdoorcoach mit den Schwerpunkten Achtsamkeit, Mentaltraining und Persönlich-keitsentwicklung. Seine Vision von einer besseren Welt lautet: Meine Reisebegleiter jeden Tag ein bisschen glücklicher machen und Wege aufzeigen, dass es so bleibt.

Quelle des Titelbildes: Pixabay.de

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