Zeit für Menschlichkeit

Zeit für mehr Menschlichkeit und weniger Gier

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Zeit für mehr Menschlichkeit und weniger Gier

Es ist Weihnachten und so ist es die Zeit, wo uns der Menschlichkeit doch wieder wesentlich bewusster gedacht wird.
Doch glaube ich leider all zu oft immer noch nur in einem sehr eingeschränkten Kontext und wohl auch meist nur, um unser Gewissen für die Versäumnisse des vergangenen Jahres zu beruhigen.

Da wird dann mal hier und da ein wenig Geld gespendet für einige mildtätige Zwecke um dann im Anschluß direkt wieder zum Alltagsgeschehen überzugehen.

Einmalig etwas spenden und dann gut?

Ich bin der Meinung, dass wir uns das ganze damit viel zu einfach machen.

Sido macht mein Gefühl in seinem Lied Astronaut für mich recht deutlich.

Wir laufen rum mit der Schnauze voll
die Köpfe sind leer
sitzen im Dreck bis zum Hals
haben Löcher im Herz
ertränken Sorgen und Probleme
in ’nem Becher voll Wein
mit einem Lächeln aus Stein
uns fällt nichts Besseres ein.

Warum auch sollten wir uns darum Gedanken machen, wie die Welt zu retten ist, das ist doch Aufgabe der Politiker?

Ich denke nicht, dass es die Aufgabe der Politiker ist. Und die Ausrede, was kann ich als Einzelner denn schon tun, lasse ich ebenfalls nicht gelten.

Social Media zeigt deutlich die Schwachpunkte auf

Dank der neuen Medien wie Facebook, Twitter und Co. werden Informationen schneller als je zuvor übertragen und ermöglichen es uns, auch als Einzelne Person zu helfen.

Doch wir sehen die Bilder, sind vielleicht auch scharf darauf, das Leid und Elend zu sehen aber vergessen zu handeln.

Und nicht immer ist dafür Geld notwendig. Vielfach genügt es schon, sich an Petitionen zu beteiligen, die den Politikern dann die Meinung der Bevölkerung vor Augen halten und zeigen, dass Missstände nicht ungesehen bleiben.

newsletter Quelle:pixabay

Lassen alles stehn und liegen für mehr Asche und Staub
Wir wollen alle, dass es passt, doch wir passen nicht auf
Die Stimme der Vernunft ist längst verstummt,
wir hör’n sie nicht mehr,
denn manchmal haben wir das Gefühl wir gehör’n hier nicht her

Und auch bei unseren täglichen Einkäufen können wir etwas tun, indem wir Produkte von Konzernen, die sich um den Schutz der Natur einen Dreck kümmern meiden und entsprechend andere Produkte kaufen. Beispiele solcher Firmen sind z.B. die Großkonzerne Monsanto oder Nestle.

Die Mißstände auf der Welt gehen uns alle an

Längst dürfen wir nicht mehr die Augen davor verschließen, was im Globalen Raum passiert.  Wenn Katastrophen wie in Fukushima passieren oder in Borneo die Urwälder vorsätzlich gerodet werden, hat das Auswirkungen auf unser Weltklima.

Wir alle tragen dazu bei, doch brechen unter der Last
Wir hoffen auf Gott, doch haben das Wunder verpasst
Wir bauen immer höher bis es ins Unendliche geht
Fast acht Milliarden Menschen, doch die Menschlichkeit fehlt

Ich hoffe doch sehr, dass Sido sich irrt und genug Menschlichkeit vorhanden ist, um unseren Planeten zu retten.

Jeder Einzelne von uns hat es mit in der Hand und kann etwas zum Erhalt tun. Denn nur gemeinsam sind wir stark und in der Lage, alle Hindernisse zu überwinden.

der Autor

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Me_webFrank Ohlsen ist Entspannungstrainer und Outdoorcoach mit den Schwerpunkten Achtsamkeit, Mentaltraining und Persönlich-keitsentwicklung. Seine Vision von einer besseren Welt lautet: Meine Reisebegleiter jeden Tag ein bisschen glücklicher machen und Wege aufzeigen, dass es so bleibt.

 

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