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Leben, wo andere Urlaub machen
Ob ein Kurztrip oder ein richtiger Urlaub. In der Lüneburger Heide lässt es sich zu jeder Jahreszeit hervorragend entspannen. Und so lohnt sich ein Ausflug dann auch im Winter.
Katrin hat auf Ihrem Blog „Before we die“ nach den schönsten Winter Urlaubsreisezielen gefragt.
Spontan viel mir dazu Helgoland ein, doch darüber hat Kathrin von Travelinspired bereits geschrieben und hier auf meinem Blog gibt es ja schon ein paar Artikel zu Helgoland?
Was liegt da also näher, als direkt über meine Wahlheimat zu schreiben. Denn Lüneburg und die Lüneburger Heide laden geradezu zu kurzen als auch zu längeren Aufenthalten ein.
Ich lebe seit mittlerweile fast 20 Jahren in der Nähe von Lüneburg, und so bin ich in 5 Minuten im nahe gelegenen Forst und mit dem Bus oder dem Auto sehr schnell in Mitten der Heidelandschaften. Für Natur Begeisterte gibt es hier neben Wald und Heidelandschaft auch Moore und sogar ein paar Anhöhen. Die Wanderwege sind zumeist sehr gut ausgeschildert und so sind hier beste Voraussetzungen für einen schönen und erholsamen Wanderurlaub.
Entspannung in den Wäldern
Kaum aus der Tür bin ich in 5 Minuten im nächstgelegenen Wald und kann hier die Ruhe genießen. Auch im Winter strömen die Bäume noch ätherische Öle aus. Diese haben einen sehr positiven Einfluß auf unsere Gesundheit. Der Atem wird ruhiger, der Blutdruck gesenkt. Die Waldluft sorgt dabei auch noch für die Bildung von körpereigenen Killerzellen, womit das Risiko einer Krebserkrankung erheblich gesenkt wird.
Moore verströmen auch im Winter etwas mystisches
Das nächstgelegene Moor von uns aus ist das Pietzmoor bei Schneverdingen. Ein Rundwanderweg führt den Interessierten Wanderer mitten hindurch. Mit ein wenig Glück bekommt man einige der Bewohner, neben Enten auch Kraniche, vielleicht auch mal einen Fuchs oder auch eine Kreuzotter zu Gesicht. Doch ist dabei auch Vorsicht geboten: Die Holzwege können bei Regen und Schnee schon mal sehr glatt sein.
Kurztrip oder lange Wanderung in die typische Heide
Sie ist entstanden, weil die Lüneburger früher viel Holz zum Salz sieden benötigt haben. Nun wächst hier sehr viel Erika. Die Heidschnucken und die Schafherden sorgen dabei für die Pflege der Pflanzen, indem sie das Gestrüpp vor all zu großem Wachstum hemmen. So kannst du hier eben den Tieren begegnen, manches Mal in Begleitung eines Schäfers. Und auch die Wölfe sind mittlerweile in der Lüneburger Heide zurück.
Fazit
Auch im Winter bietet meine Heimat gerade für Naturbegeisterte Menschen jede Menge. Genau deshalb findet man mich hier des Öfteren an den Wochenenden oder wenn einfach mal ein wenig Zeit ist.
über den Autor
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Frank Ohlsen ist Entspannungstrainer und Outdoorcoach mit den Schwerpunkten Achtsamkeit, Mentaltraining und Persönlich-keitsentwicklung. Seine Vision von einer besseren Welt lautet: Meine Reisebegleiter jeden Tag ein bisschen glücklicher machen und Wege aufzeigen, dass es so bleibt.
Schöne Fotos, Frank! Ich war tatsächlich noch nie im Winter in der Lüneburger Heide. Das werde ich jetzt auf jeden Fall nachholen 🙂
Ja, hier ist es wirklich zu jeder Jahreszeit einfach wundervoll. Da brauche ich gar nicht weit zu verreisen.