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Meditation – Eine Definition

Was ist Meditation?

Während der Meditation sollen alle Bemühungen eingestellt werden, willentlich eine Entspannung herbeizuführen. Erst, wenn dieses gelingt, lösen sich innere Blockaden und es kommt zu der gewünschten Entspannung!

Ich definiere es folgendermaßen: Meditation ist die Einkehr zu seiner inneren Mitte. In Deinem Zentrum vermagst du in der Meditation eine innere Ruhe zu finden, selbst, wenn du äußerlich aufgewühlt und gestresst bist. Wie in einem aufgewühlten Ozean, der vom Sturm  gepeitscht meterhohe Wellen treibt, ist dieser in seinen Tiefen doch ruhig und friedlich. In dem du dich auf einen Gegenstand oder eine Tätigkeit konzentrierst, also z.B. auf das Licht einer Kerze oder auf das kochen des Kaffees oder auf deinen Atem, kannst du deine innere Ruhe finden und dem Stress für Augenblicke entfliehen..

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So sehe ich die Meditation nicht zwangsläufig so, wie Du es dir vielleicht vorstellen magst, als bloß still zu sitzen und die Augen geschlossen zu halten und nur zu atmen.
Alleine eine gewisse Achtsamkeit gegenüber dem, was du gerade tust, ohne dich von anderen Dingen ablenken zu lassen, sehe ich als Meditation an.
Wenn Du das nächste mal deinen Tee oder Kaffee kochst, dann versuche es mal mit der entsprechenden Aufmerksamkeit auf genau diesen Prozess. Sei dir zu jedem Arbeitsgang genau bewusst, was du gerade tust und konzentriere dich nur darauf. Also sei dir bewusst, das du das Wasser in den Teekessel füllst und diesen auf den Herd stellst und lass dich nicht von den herannahenden Gedanken über die Dinge, die gerade anstehen, beeinflussen. Sei dir bewusst, das du den Tee aufgießt und konzentriere dich während der Zeit, wo dieser ziehen muss, auf deinen Atem und betrachte den Vorgang in aller Ruhe. Und in dem Moment, wo du dann den Tee trinkst, genieße jeden einzelnen Schluck und genieße den Geschmack des Tees.

Den Tee so zu bereiten und zu genießen ist das, was ich mit Achtsamkeit meine.
Eine Tätigkeit in Achtsamkeit ausgeführt, führt zu einem bewussteren Leben. Dabei ist es völlig normal, wenn du in Gedanken immer wieder abschweifst. Der Punkt, auf den ich hinaus will, ist sich dieser Gedanken bewusst zu werden und sich dann wieder auf die Tätigkeit zu konzentrieren und den Gedanken ziehen zu lassen.

Und noch ein Tipp zur Meditation:
Das Große Meditationskompendium

Lerne in 7 Modulen plus Bonusmaterial von Dr. Erik Neitzel die Meditation.

Wenn Du mehr zu Zeitmanagement, Glück, Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung wissen möchtest, dann sprich mich doch einfach an. Oder buche meinen Newsletter

Me_web Frank Ohlsen ist Entspannungstrainer und Outdoorcoach mit den Schwerpunkten Achtsamkeit, Mentaltraining und Persönlich-keitsentwicklung. Seine Vision von einer besseren Welt lautet: Meine Reisebegleiter jeden Tag ein bisschen glücklicher machen und Wege aufzeigen, dass es so bleibt.

 

 

In der Gegenwart

Mein neuer Artikel auf LebenHeute.com ist soeben erschienen.

Es geht um das Thema „Zeit, um zu…, Zeit um nicht zu…“

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Zeit ist das kostbarste Gut auf Erden. Eine einmal vergangene Sekunde kommt nicht wieder zurück.
Wir sollten unsere Zeit daher mit sinnvollen Dingen ausfüllen.

Stelle dir vor, du hast bei einem Wettbewerb folgenden Preis gewonnen:

Jeden Morgen stellt dir die Bank 86400 Euro auf deinem Bankkonto zur Verfügung. Doch dieses Spiel hat auch Regeln, so wie jedes Spiel bestimmte Regeln hat.

Die erste Regel ist: Alles was du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird dir wieder weggenommen, du kannst das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto überweisen, du kannst es nur ausgeben. Aber jeden Morgen, wenn du erwachst, eröffnet dir die Bank ein neues Konto mit neuen 86400 Euro für den kommenden Tag.

Zweite Regel: Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden, zu jeder Zeit kann sie sagen: Es ist vorbei. Das Spiel ist aus. Sie kann das Konto schließen und du bekommst kein neues mehr.

Was würdest du tun??? Du würdest dir alles kaufen was du möchtest? Nicht nur für dich selbst, auch für alle Menschen die du liebst. Vielleicht sogar für Menschen die du nicht kennst, da du das nie alles nur für dich alleine ausgeben könntest. Du würdest versuchen, jeden Cent auszugeben und ihn zu nutzen oder?

Den ganzen Artikel „In der Gegenwart“ zum weiterlesen.

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Fleisch aus Massentierhaltung

Massentierhaltung

In der letzten Zeit mache ich mir immer mehr Gedanken über unsere Ernährung und hier ganz Besonders über den Verzehr von Fleisch. Wir hören immer öfter auch in der Presse, was dieser Konsum insgesamt anrichtet, aber kaum jemand denkt wirklich darüber nach.

Um den Konsum an Fleisch decken zu können, bedarf es heut zu Tage der Massentierhaltung. Seit den 70 er Jahren hat sich der pro Kopf Verbrauch an Fleisch mehr als verdoppelt, nach Schätzungen der UN-Ernährungsorganisation FAO wird sich diese Verdopplung in etwa 30 bis 40 Jahren wiederholen.

Aber nehmen wir mal das Fleisch und schauen uns die Qualität an. Die Tiere werden mit Antibiothika vollgepumpt, damit Sie nicht erkranken, durch die Mast ist das Fleisch außerdem wässrig, weshalb das Fleisch in der Pfanne schrumpft. Die Antibiothika werden dann auch beim Verzehr von uns aufgenommen, wir sind insgesamt nicht mehr so widerstandsfähig gegen Krankheiten und Allergien treten immer öfter auf.

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Außerdem werden die Parasiten resistent und es müssen immer stärkere Medikamente entwickelt werden.

200.000 Liter Methangas

Jedes Rind produziert im Jahr etwa 200.000 Liter Methangas und derzeit gibt es davon etwa 1,4 Mrd. Tiere. Damit sind die Tiere für etwa 20 % des jährlichen Ausstosses verantwortlich, Tendenz weiter steigend. Methan ist etwa 23 mal schädlicher für unser Klima als das weltweit diskutierte CO2.

Um für die Rinder die notwendigen Weideflächen zu schaffen, werden vor allem in Brasilien jedes Jahr Regenwaldflächen doppelt so groß wie Nordrhein-Westfalen abgeholzt.

20 Mrd. Nutztiere

Insgesamt leben ca. 20 Mrd. Nutztiere auf der Erde, und diese fressen ca. 40 % der gesamten Getreideernte weltweit. Um 1 kg Rindfleisch zu erzeugen, wird 9 kg Getreide benötigt. Von 9 kg Getreide widerrum könnten wir 36 Kinder ernähren. 40.000 verhungern täglich in den Entwicklungsländern, weil das dort produzierte Getreide, Soja usw. für die Tierhaltung in die Industrieländer exportiert werden.

Ich will nicht für den totalen Verzicht auf Fleisch wettern, ich Selbst esse auch gerne mal ein Steak.

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Wir sollten nur darüber nachdenken, und unseren Konsum einschränken. Würden wir wie noch unsere Großeltern nur noch 1 mal in der Woche zum Fleisch greifen, gäbe es keine Massentierhaltung mehr. Wenn wir nur 10 % an Fleisch einsparen würden, könnten hundert Millionen Menschen mehr ernährt werden – jährlich verhungern 50 Millionen. So kann jeder von uns einen kleinen Beitrag zur Rettung von Mensch und Natur leisten und sogar noch sein Portemonnaie schonen. Alleine in Deutschland werden durch die Schweinezucht jährlich 66 Millionen Tonnen Gülle produziert, das enthaltene Nitrat verseucht das Grundwasser und der enthaltene Amonniak ist unter anderem für den sauren Regen und damit das Waldsterben verantwortlich.

50% des Trinkwassers

Und noch eine Zahl zum Nachdenken.
50 % des gesamten Trinkwassers wird in der Massentierhaltung verbraucht. Für die Produktion von 1 kg Fleisch wird etwa 100 mal mehr Wasser verbraucht als für die gleiche Menge Getreide.

Diese Zahlen machen aus meiner Sicht deutlich, dass es Sinn macht, den Konsum an Fleisch einzuschränken.
Wir tun damit etwas für unsere Gesundheit und für unsere Umwelt.

Ich fange jedenfalls schon mal damit an, indem ich zunächst nur noch jeden zweiten Tag Fleisch esse. Der nächste Schritt ist dann wohl der Sonntagsbraten.

Für alle, die Interesse an vegetarischer Ernährung haben, aber eben auch Fleisch lieben, sei das Buch
Unverbissen vegetarisch von Claudia Klinger
, ISBN 978-3830467335 empfohlen.
Und wer weiterhin uneingeschränkt Fleisch essen möchte, dem sei mal der Blick ins Buch
Tiere essen von Jonathan Safran Froer
, ISBN 978-3596188796 angeraten.

Es wird euch nachdenklich stimmen.

Mein Fazit zum steigenden Fleischkonsum:

Fleisch aus Massentierhaltung zerstört unser Klima und nimmt den Armen das Brot!

Weitere Quellenangaben, aus denen ich Informationen gezogen habe:

http://www.mdr.de/sachsenspiegel/massentierhaltung100.html
http://www.vegetarische-initiative.de/14_gruende.htm
usw.

Der Fernseher als Beziehungskiller

Der Fernseher als Beziehungskiller

Ist der Fernseher ein Beziehungskiller?
Zumindest birgt er nach meiner Auffassung entsprechendes Potenzial dazu.

Wie oft läuft der Fernseher bei Ihnen zu Hause, wenn Sie von der Arbeit nach Hause kommen?
Und was passiert in dem Moment in Ihrer Partnerschaft, wenn gerade wieder eine der Lieblingsserien läuft? Findet ein Gespräch statt? In den meisten Fällen wohl eher nicht.

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