Vom Anfänger zum Meister

Jeder von uns hat einmal mit einer neuen Aufgabe, einem Projekt angefangen und ist dabei auf die Schnauze gefallen.
Leider geben viele von uns in der heutigen Gesellschaft nach den ersten Fehlschlägen direkt wieder auf und sagen sich, Das funktioniert ja doch nicht. Aber wie kannst DU dich dazu motivieren, aufzustehen und weiter zu machen?

Every master was once a disaster!

T. Harv Eker

Contents

Aller Anfang ist schwer

Kannst du dich noch daran erinnern, wie es war, als du gelernt hast, Fahrrad zu fahren? Bestimmt bist auch du einige Male hingefallen, bevor es dir gelungen ist, auf dem Sattel zu bleiben? Und danach mußtest du dann noch üben, damit du nicht all zu sehr am wackeln warst und bis es dir gelang, deine Bremse sicher zu bedienen? Vor allem das langsame fahren zwang dich zu Beginn sicher des öfteren, die Füße auf dem Boden abzusetzen, bis du die Balance halten konntest.

Aller Anfang ist schwer, dran bleiben wird belohnt.

So wie beim Fahrrad fahren ist es mit allem, was wir das erste mal machen. Manch eines fällt leichter als das andere, und doch mußt du anfangen, du mußt starten, denn sonst passiert nichts.
Nichts auf der Welt fällt leicht, wenn wir es das allererste mal machen.

Somit ist der Anfang alleine schon der schwerste aller Schritte. Wenn es geht, dann unterteile dein Projekt in kleine Teilziele, so daß du schnell erste Erfolge erzielst.

Beispiel: Dir fällt es schwer, deine Mitmenschen über dein Thema zu informieren und ferner fällt es dir sogar schon schwer, diese überhaupt anzusprechen?
Dann beginne damit, Small Talk zu üben, um einen ersten Einstieg zu trainieren. Dabei ist es schon ein Erfolg, wenn dein Gegenüber reagiert. Wenn du mit einem alltäglichen Thema kommst, werden die Meisten Menschen aus meiner Erfahrung heraus auch positiv reagieren.

Wenn du das dann verfestigst hat, kannst du weiter gehen und im Laufe des Gespräches auf andere Themen eingehen.

Ausbildung

Am Anfang steht die Ausbildung. Wenn wir hier mal auf die normale Ausbildung eines Berufes schauen – ich selber habe einmal Radio- und Fernsehtechniker gelernt- so ist diese Grundausbildung zunächst einmal kostenfrei. Und sie dauert aber in meinem Fall 3 1/2 Jahre. Wenn wir die Ausbildung nicht bräuchten, könnten wir ja den Beruf nach einer kurzen Einarbeitungsphase einfach ausüben. Doch selbst nach den 3 1/2 Jahren mit Abschluß an den Gesellenbrief ist die Ausbildung noch nicht zu Ende.
Will ich mehr erreichen, so kann ich dann nach einigen Gesellenjahren die Meisterprüfung ablegen. Dafür muß ich dann aber auch selber Geld in die Hand nehmen. Was ich aber damit sagen will – es braucht immer eine gewisse Zeit vom Anfänger bis zum Meister – und in der Regel sprechen wir hier von ca. 10.000 Stunden oder ca. 7 Jahren.

Dranbleiben

Häufig passiert es, dass nach ersten Erfolgen nichts mehr glückt, die Erfolge einfach ausbleiben. Wenn dann auch noch aus deinem Umfeld Reaktionen kommen bzw. kamen, dass mit Projekt xy wird doch sowieso nichts und du das dann auch noch bestätigt siehst, geben die meisten Menschen vorzeitig auf. Solltest du in diese Situation kommen, und du wirst vermutlich ziemlich sicher dazu kommen, dann erinnere dich daran, warum du angefangen hast.

newsletter Quelle:pixabay

Dein Warum sollte im Bewußtsein bleiben

Warum hast du mit dem Projekt angefangen? Was war Dein Grund dafür zu starten? Es ist wichtig, dass du selber einen starken Grund, ein starkes Warum hast, denn je stärker dein Warum ist, um so besser gelingt es dir, durchzuhalten, wenn es einmal nicht so gut läuft.

Wenn du noch auf der Frage nach deinem Warum bist, dann lies auch meinen Artikel, wie du dein starkes Warum finden kannst.

Zusammenfassung

Jeder Meister war einmal ein Anfänger

über mich

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Wege zum Glueck
Wege zum Glück – Spaziergänge in der Natur

Frank Ohlsen ist Entspannungstrainer und Outdoorcoach mit den Schwerpunkten Achtsamkeit, Selbstliebe und Persönlich-keitsentwicklung. Seine Vision von einer besseren Welt lautet: Meine Reisebegleiter jeden Tag ein bisschen glücklicher machen und Wege aufzeigen, dass es so bleibt.

2 Gedanken zu „Vom Anfänger zum Meister“

  1. Wer gut werden will, der muss negative Gefühle von Misserfolg und Scheitern aushalten können. Dafür braucht es ein dickes Fell und schaffbare Ziele. Schon ein Erfolg am Tag kann viele Misserfolge aushaltbar machen.

    1. Hallo, Jan,
      da gebe ich dir absolut Recht. Und negative Gefühle lassen sich einfacher aushalten, wenn wir uns klar machen, wer diese bei uns ausgelöst hat und zu erkennen, dass es mit dieser Person und nicht mit uns zu tun hat.

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