Es ist schon wieder zwei Wochen her, da hatten wir Besuch aus Helgoland. Unsere WG Tochter Anna war über das Wochenende zu Besuch bei uns und wir haben die Zeit genutzt, einen Ausflug in die Lüneburger Heide mit Pietzmoor und nach Lüneburg zu unternehmen.
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Auf Helgoland sind wir die WG Eltern
Wenn ich mit meiner Frau auf Helgoland für den Verein Jordsand tätig sind, wohnen wir auch mal in der Wohngemeinschaft. Dort haben uns dann die „Kinder“ als WG-Eltern adoptiert 🙂
Am Freitag traf ich dann Anna, unsere Deutsch-Amerikanerin, am Hauptbahnhof in Hamburg und wir fuhren zusammen zu uns nach Hause.
Anna erwies sich dann sehr schnell als Katzenflüsterer, denn kaum waren wir zu Hause, versammelten sich unsere Katzen um Sie herum und wichen den ganzen Abend kaum mehr von Ihrer Seite.
Lüneburger Heide bei Schneverdingen
Am Samstag fuhr ich dann mit Anna und Max nach Schneverdingen ins Pietzmoor und die Heide. Wir hatten ein wenig Glück, denn wir trafen auf dem Weg dorthin schon einmal auf Kraniche und im Moor auf den Schäfer mit seiner Herde.
Die Heidschnucken werden in der Heide für deren Erhalt benötigt. Sie sorgen dafür, dass die Heidelandschaft erhalten bleibt.
Ein Urwald in der Lüneburger Heide
Direkt angrenzend an der Osterheide und in direkter Nähe zum Pietzmoor liegt eine weitere Attraktion, der Uhlenstieg. Es ist ein kleines Waldstück mit sehr altem Baumbestand, der in seinem Zustand belassen wird.
Zum Abschluß der Tour schauten wir dann noch bei der größten Quelle Niedersachsens, der Schwindequelle, vorbei. Hier entspringen ca. 60 l Wasser pro Sekunde auf einer Fläche von ca. 30 qm.
Hansestadt Lüneburg
Am Sonntag ging es dann noch bei Regen in die Stadt Lüneburg. Hier durfte ich Anna mein Wissen zu Lüneburgs Geschichte weiter geben. Bestandteile dieser Geschichte waren dann die Geschichte der Salzsau, der Lüneburg im Mittelalter Ihren Reichtum verdankt hat und die zur Entstehung der Lüneburger Heide beigetragen hat, denn um das Salz aus der Sohle zu gewinnen, wurde viel Brennholz benötigt, damit die Siedepfannen betrieben werden konnten.
Als Abschluß der Tour ging es dann noch auf den Wasserturm, von wo sich Lüneburg von oben ansehen läßt.
Der Blick von oben auf die Stadt Lüneburg zeigt deutlich, dass noch sehr viele Gebäude von vor dem Krieg stehen geblieben sind.
Leider mußte uns Anna dann schon am Sonntag Nachmittag wieder verlassen. Wir freuen uns schon sehr auf unser Wiedersehen auf Helgoland oder bei uns zu Hause.
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Frank Ohlsen ist Entspannungstrainer und Outdoorcoach mit den Schwerpunkten Achtsamkeit, Selbstliebe und Persönlich-keitsentwicklung. Seine Vision von einer besseren Welt lautet: Meine Reisebegleiter jeden Tag ein bisschen glücklicher machen und Wege aufzeigen, dass es so bleibt.