Massentierhaltung als Bumerang

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Antibiotika in der Massentierhaltung

„Der Einsatz von Antibiotika in der intensiven Nutztierhaltung begünstigt die Resistenzentwicklung und Ausbreitung von Bakterienstämmen mit Resistenzen. Das ist ein Problem für die Gesundheit und die Umwelt. Schon heute sterben jährlich weltweit 700.000 Menschen an bakteriellen Infektionen, weil Antibiotika nicht mehr wirken. Wenn dem Problem steigender Antibiotika-Resistenzen nicht ernsthaft entgegengetreten wird, erhöht sich stetig die Zahl der Todesopfer bis zum Jahr 2050 auf jährlich 10 Millionen Tote“, schreibt das Pestizid-Aktionsnetzwerk e. V. PAN Germany.

Wenn ich jetzt mal sarkastisch bin, könnte ich sagen, dass ist doch großartig. Denn so schafft sich die Natur dann Schritt für Schritt einen Weg, die Plage „Mensch“ auf einem natürlichen Weg zu dezimieren.

Pestizide als Verursacher für das Bienensterben

Ob nun Antibiotika in der Massentierhaltung oder Pestizide in der Landwirtschaft. Beim Pflanzlichen Anbau schaffen wir es noch, die Welt an den Abgrund zu bewegen.

Auch die Pestizide können für eine Bedrohung des Menschlichen Lebens sorgen, denn diese haben einen großen Einfluss auf das Bienensterben. Und ohne Bienen findet dann keine Befruchtung der Pflanzen statt.

Doch das nur mal so am Rande.

newsletter Quelle:pixabay

Der Nierenfacharzt und Landwirt Gerd-Ludwig Meyer aus Nienburg an der Weser engagierte sich 2013 gegen den Bau eines Großschlachthofes im Landkreis Oldenburg. 20 Ärzte fanden sich auf Anhieb zusammen und haben eine Anzeige unterzeichnet, die in der Presse auf die Konsequenzen des Antibiotikaeinsatzes in der Massentierhaltung hinweisen sollte. Dem gemeinsamen Engagement schlossen sich schnell andere Mediziner an, um als Ärzteinitiative für Aufklärung zu sorgen und politisch Einfluss nehmen zu können. Schon 2015 entstand aus diesem Engagement der Verein „Ärzteinitiative gegen Massentierhaltung“. Der Naturwissenschaftler Dr. Peter Sauer ist Vorstandsmitglied des in Bremen ansässigen Vereins.

Das die Verabreichung der Antibiotika aber nicht nur in der Massentierhaltung ein Problem darstellt, sondern auch schon bei der Herstellung geht aus dem Interview von Frieda mit Dr. Peter Sauer hervor.

Aufgeführt wird hier der Pharmagigant BAYER AG, der viele seiner Medikamente in China und Indien herstellen lässt. Dort lassen die Konzerne die Abwässer ungefiltert in stinkende Kloaken abfliessen – mit dem erschreckenden Nebeneffekt, dass es dort von multiresistenten Keimen nur so wimmelt.

Artgerechte Tierhaltung für ein gesundes Leben

Wäre es nicht schön, wenn wir unserer Tiere auch einfach nur gut behandeln würden? Schließlich lassen Sie Ihr Leben für uns. Und wenn wir unsere Tiere gut behandeln, ihnen ein artgerechtes Leben zugestehen, wird die Qualität des Fleisches besser.

artgerechte Tierhaltung liebevoller Umgang

Essen wir lieber so wie unsere Vorfahren nur noch 2 mal in der Woche Fleisch, geht es auch uns gesundheitlich sicher besser.

Quelle: Massentierhaltung als Bumerang – Im Gespräch mit Dr. Peter Sauer
Bildquellen: pixabay

über den Autor

Me_webFrank Ohlsen ist Entspannungstrainer und Outdoorcoach mit den Schwerpunkten Achtsamkeit, Mentaltraining und Persönlich-keitsentwicklung. Seine Vision von einer besseren Welt lautet! „Meine Reisebegleiter jeden Tag ein bisschen glücklicher machen und Wege aufzeigen, dass es so bleibt“.

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