Liebe Freunde,
nach einem erfolgreichen Jahr 2013 werde ich in ein noch erfolgreicheres Jahr 2014 starten.
Pläne sind geschmiedet – jetzt geht es daran, diese umzusetzen, solange das Eisen heiß ist.
Wie sieht es bei euch aus? War euer Jahr erfolgreich? Habt Ihr wieder gute Vorsätze gemacht und was ist aus den Vorsätzen für das Jahr 2013 geworden?
Konntet Ihr diese umsetzen? Sehr oft wird aus diesen guten Vorsätzen nichts. Um diese Vorsätze oder neue Ideen anzugehen, gibt es zwei magische Zahlen.
Die erste Zahl ist die 72. Wenn wir neue Ideen haben und diese umsetzen wollen, dann sollten wir unbedingt innerhalb der ersten 72 Stunden in die Umsetzung gehen. Die Idee muss nicht umgesetzt sein, wir müssen nur den ersten Schritt getan haben.Haben wir bis zu diesem Zeitpunkt nicht begonnen, landet die Idee sehr schnell in der Vergessenheit. Genau das gleiche gilt für die guten Vorsätze. Fangt Ihr nicht umgehend an, dann wird daraus in der Regel nichts.
Die zweite wichtige Zahl ist die 21. Bei allem, was wir anpacken, benötigt unser Geist genau 21 Tage, bis dieser den neuen Prozess – die Veränderung – verinnerlicht und als zu uns gehörig umgesetzt hat. Das bedeutet, dass Ihr euch für 21 Tage immer wieder aufs Neue motivieren müsst und an dem Prozess arbeitet. Am 22 Tag wird es dann einfacher, der Prozess oder die Veränderung oder was auch immer Ihr verändern wollt, ist in eurem Unterbewusstsein verankert und damit zu euch gehörig. Bleibt also dran, für eben diese 21 Tage, ob Ihr nun einen neuen Arbeitsablauf im Berufsleben verinnerlichen wollt, das Rauchen aufgeben wollt oder was auch immer euer Wunsch ist.
21 Tage sträubt sich unser Geist gegen die angestrebte Veränderung, will in sein altes Muster zurück. Das alte Muster ist unsere Komfortzone, wie auch immer diese aussehen mag. Am 22 Tag ist es geschafft, das neue gehört nun ebenfalls in die Komfortzone, der Veränderungsprozess ist abgeschlossen.
Während dieser Tage finden wir es oft sehr schwer, am Ball zu bleiben, unsere Sichtweise auf das Neue kann hier helfen, uns zu motivieren.
Dazu nochmal eine kurze Geschichte.
Die richtige EinstellungEinst kam ein Mann zu einem weisen Ratgeber und beklagte sich darüber, dass das Leben ihn immer wieder vor schwierige Aufgaben stellte, die ihn daran hinderten, froh und glücklich zu sein.
Der Weise füllte drei Töpfe mit Wasser, stellte sie auf den Herd und erhitzte das Wasser. In den ersten Topf legte er eine Kartoffel, in den zweiten Eiern und in den dritten Kaffeebohnen. Nach einiger Zeit schüttete er die Kartoffeln in eine Schüssel, legte die Eier auf einen Teller und goss den Kaffee in eine Tasse. „Was soll das“? fragte der Mann.Der Weise antwortete: „Die Kartoffeln, die Eier und der Kaffee waren alle dem gleichen Einfluss, dem heißen Wasser, ausgesetzt. Alle Drei haben jedoch unterschiedlich darauf reagiert: Die Kartoffeln waren erst hart, danach weich.
Die Eier waren erst zerbrechlich und innen weich, danach waren sie innen hart. Die Kaffeebohnen haben sich aufgelöst und das Wasser in Kaffee verwandelt“. So liegt es auch an dir, welche Einstellung du zu deinem Leben hast.Bist du eine Kartoffel, die stark zu sein scheint, wenn sie jedoch mit Problemen in Berührung kommt, weich wird und ihre Stärke verliert? Bist du ein Ei mit einem weichen Herz, das versteinert und hart wird, wenn du auf Probleme stößt? Oder bist du eine Kaffeebohne, die das heiße Wasser in Kaffee verwandelt, d.h. das Problem als Chance sieht, etwas Neues daraus entstehen zu lassen“?
Autor unbekannt