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Habe den Mut zur Veränderung
Machst du immer wieder Dinge, die dir keine Freude bereiten?
Nun, diese gehören sicher zum Leben dazu, auch ich mache solche Dinge. Bei mir sind es Tätigkeiten, wie die Buchführung, Rechnungen schreiben, meinen Arbeitsplatz aufräumen. Doch daneben habe ich in viel größerer Anzahl Dinge, die mir Spass machen, wie meine Achtsamkeitsschulungen, die Seminare in der Natur, auch die Vorbereitungen für neue Tätigkeiten, das Schreiben eines neuen Blogartikels oder die Arbeit an meinem zukünftigen Buch usw.
Wie ist es bei dir, was überwiegt bei dir? Frust oder Freude?
Wenn es der Frust ist, dann lass dich doch mal von der folgenden kurzen Geschichte inspirieren.
Wachstum ist gut, sagte der Luftballon und platzte.
Wachstum ist schlecht, sagte der Riese und fraß die Zwerge.
Wachstum ist gut, sagte das Feuer und hinterließ nur Asche.
Wachstum ist schlecht, sagte der Tod und lachte.
Ich weiß überhaupt nicht, wovon ihr redet,
sagte die Raupe und wurde zum Schmetterling.
(Gefunden in Brand Eins, März 2003)
Habe den Mut, dich zu verändern. Entdecke Dich neu – jeden Tag aufs Neue. Es macht einen riesen Spass und viele Glücksgefühle.
Schau nach innen, was dir keine Freude bereitet und suche nach Lösungen, das zu verändern. Geh einfach davon aus, dass es diese Lösung gibt und Sie nur darauf wartet, von dir entdeckt zu werden.
Wenn ich an einem Punkt nicht weiter weiss, hilft mir immer der Weg in die Natur und in die Ruhe, oder das Gespräch mit einem sehr guten Freund.
Die Lösung aller Probleme liegt in dir.
Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, dass Gott sich darum kümmert.
Martin Luther King
Doch im Grunde genommen tragen wir für alles die Lösung bereits in uns und es kommt nur darauf an, den Fokus darauf zu setzen, statt immer und immer wieder auf dem Problem rum zu reiten und es aus der selben Warte zu betrachten.
So gesehen, kann es sinnvoll sein, das Problem aus einer anderen Sicht zu betrachten, z.B. mit den Augen eines Kindes – und einfach neugierig zu sein, was sich zeigt.
Hallo Frank!
Wunderbar beschrieben! Wir tragen die Lösung bereits in uns, wir müssen sie nur zulassen. Mittlerweile erkenne ich viel schneller, wenn ich wieder in eine alte Falle reinrenne und sage mir dann: „Oh, da ist es wieder – das alte Thema. Mal schauen, was ich heute verändern kann, damit es leichter gehen kann.“
Wenn ich mich zum Beispiel in meinem Schwung ausbremsen lasse, weil jemand schlechte Laune an mir ausleben will, kann ich es viel besser von mir trennen, indem ich mir bewusst mache, dass das jetzt nicht MEIN Problem ist. Und dann mache ich weiter mit meinem Schwung.
LG
Sybille
Liebe Sybille,
Das ist genau das, was ich mit der Geschichte erreichen möchte, das wir erkennen, das wir nicht für die Taten und Reaktionen der anderen verantwortlich sind.
Liebe Grüße
Frank
Hallo Frank, das Gedicht, das du in einem alten Heft Von brand 1 aufaufgetrieben hast, finde ich sooo super, danke J. LG Bettina