Alle Beiträge von Frank Ohlsen

Fleisch aus Massentierhaltung

Massentierhaltung

In der letzten Zeit mache ich mir immer mehr Gedanken über unsere Ernährung und hier ganz Besonders über den Verzehr von Fleisch. Wir hören immer öfter auch in der Presse, was dieser Konsum insgesamt anrichtet, aber kaum jemand denkt wirklich darüber nach.

Um den Konsum an Fleisch decken zu können, bedarf es heut zu Tage der Massentierhaltung. Seit den 70 er Jahren hat sich der pro Kopf Verbrauch an Fleisch mehr als verdoppelt, nach Schätzungen der UN-Ernährungsorganisation FAO wird sich diese Verdopplung in etwa 30 bis 40 Jahren wiederholen.

Aber nehmen wir mal das Fleisch und schauen uns die Qualität an. Die Tiere werden mit Antibiothika vollgepumpt, damit Sie nicht erkranken, durch die Mast ist das Fleisch außerdem wässrig, weshalb das Fleisch in der Pfanne schrumpft. Die Antibiothika werden dann auch beim Verzehr von uns aufgenommen, wir sind insgesamt nicht mehr so widerstandsfähig gegen Krankheiten und Allergien treten immer öfter auf.

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Außerdem werden die Parasiten resistent und es müssen immer stärkere Medikamente entwickelt werden.

200.000 Liter Methangas

Jedes Rind produziert im Jahr etwa 200.000 Liter Methangas und derzeit gibt es davon etwa 1,4 Mrd. Tiere. Damit sind die Tiere für etwa 20 % des jährlichen Ausstosses verantwortlich, Tendenz weiter steigend. Methan ist etwa 23 mal schädlicher für unser Klima als das weltweit diskutierte CO2.

Um für die Rinder die notwendigen Weideflächen zu schaffen, werden vor allem in Brasilien jedes Jahr Regenwaldflächen doppelt so groß wie Nordrhein-Westfalen abgeholzt.

20 Mrd. Nutztiere

Insgesamt leben ca. 20 Mrd. Nutztiere auf der Erde, und diese fressen ca. 40 % der gesamten Getreideernte weltweit. Um 1 kg Rindfleisch zu erzeugen, wird 9 kg Getreide benötigt. Von 9 kg Getreide widerrum könnten wir 36 Kinder ernähren. 40.000 verhungern täglich in den Entwicklungsländern, weil das dort produzierte Getreide, Soja usw. für die Tierhaltung in die Industrieländer exportiert werden.

Ich will nicht für den totalen Verzicht auf Fleisch wettern, ich Selbst esse auch gerne mal ein Steak.

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Wir sollten nur darüber nachdenken, und unseren Konsum einschränken. Würden wir wie noch unsere Großeltern nur noch 1 mal in der Woche zum Fleisch greifen, gäbe es keine Massentierhaltung mehr. Wenn wir nur 10 % an Fleisch einsparen würden, könnten hundert Millionen Menschen mehr ernährt werden – jährlich verhungern 50 Millionen. So kann jeder von uns einen kleinen Beitrag zur Rettung von Mensch und Natur leisten und sogar noch sein Portemonnaie schonen. Alleine in Deutschland werden durch die Schweinezucht jährlich 66 Millionen Tonnen Gülle produziert, das enthaltene Nitrat verseucht das Grundwasser und der enthaltene Amonniak ist unter anderem für den sauren Regen und damit das Waldsterben verantwortlich.

50% des Trinkwassers

Und noch eine Zahl zum Nachdenken.
50 % des gesamten Trinkwassers wird in der Massentierhaltung verbraucht. Für die Produktion von 1 kg Fleisch wird etwa 100 mal mehr Wasser verbraucht als für die gleiche Menge Getreide.

Diese Zahlen machen aus meiner Sicht deutlich, dass es Sinn macht, den Konsum an Fleisch einzuschränken.
Wir tun damit etwas für unsere Gesundheit und für unsere Umwelt.

Ich fange jedenfalls schon mal damit an, indem ich zunächst nur noch jeden zweiten Tag Fleisch esse. Der nächste Schritt ist dann wohl der Sonntagsbraten.

Für alle, die Interesse an vegetarischer Ernährung haben, aber eben auch Fleisch lieben, sei das Buch
Unverbissen vegetarisch von Claudia Klinger
, ISBN 978-3830467335 empfohlen.
Und wer weiterhin uneingeschränkt Fleisch essen möchte, dem sei mal der Blick ins Buch
Tiere essen von Jonathan Safran Froer
, ISBN 978-3596188796 angeraten.

Es wird euch nachdenklich stimmen.

Mein Fazit zum steigenden Fleischkonsum:

Fleisch aus Massentierhaltung zerstört unser Klima und nimmt den Armen das Brot!

Weitere Quellenangaben, aus denen ich Informationen gezogen habe:

http://www.mdr.de/sachsenspiegel/massentierhaltung100.html
http://www.vegetarische-initiative.de/14_gruende.htm
usw.

Der Fernseher als Beziehungskiller

Der Fernseher als Beziehungskiller

Ist der Fernseher ein Beziehungskiller?
Zumindest birgt er nach meiner Auffassung entsprechendes Potenzial dazu.

Wie oft läuft der Fernseher bei Ihnen zu Hause, wenn Sie von der Arbeit nach Hause kommen?
Und was passiert in dem Moment in Ihrer Partnerschaft, wenn gerade wieder eine der Lieblingsserien läuft? Findet ein Gespräch statt? In den meisten Fällen wohl eher nicht.

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Die Mühen des Alltags

Die Mühen des Alltags können einen fertig machen

Das Leben ist oft hart und in unseren Augen geschehen oft Ungerechtigkeiten uns gegenüber.
Viele von uns sind in der heutigen Zeit dauerhaft im Stress, und dass, wo wir heute eigentlich mehr Zeit haben als alle Generationen zuvor.

Woran liegt es denn, dass wir im täglichen Leben uns abmühen und doch immer im Stress sind.
Definieren wir dazu zunächst mal, was Stress eigentlich ist.
Eine Stressreaktion ist ein subjektiver Zustand, der aus der Befürchtung entsteht, dass eine stark aversive, zeitlich nahe und subjektiv lang andauernde Situation wahrscheinlich nicht vermieden werden kann. Dabei erwartet die Person, dass sie nicht in der Lage ist, die Situation zu beeinflussen oder durch Einsatz von Ressourcen zu bewältigen.
Vom körperlichen Gefühl verursacht Stress die gleichen Symptome wie Angst, kann also aus meiner Sicht durchaus auch damit verglichen werden.
Also könnten wir den Stress auch damit definieren, dass wir Angst haben, die aufgetragenen Arbeiten, ob nun von uns Selbst oder von Vorgesetzten vorgegeben, nicht in der vorgegeben Zeit bewätigen können.

Bei vielen von uns ist dieser Zustand häufig zur Normalität geworden. Viele von uns arbeiten wesentlich mehr, als die 40 Stunden in der Woche, manche 50, 60 und mehr! Dem gegenüber stehen viele Arbeitssuchende.

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Wir halten das schon oft für absolut normal, rund um die Uhr erreichbar zu sein, Mails direkt zu beantworten –  wir befinden uns in enem Hamsterrad und wissen oft nicht, wie wir daraus ausbrechen können.

Aber in Wirklichkeit ist es so, dass wir für alles, was uns geschieht, direkt oder indirekt, selbst verantwortlich sind.
Und wir selber sind auch die Einzige Person, die uns aus der Misere, aus den für uns negativen Erfahrungen, heraushelfen können.

Die Folgende Geschichte verdeutlicht das ein wenig

Eines Tages fiel der Esel eines Bauern in einen Brunnen. Das Tier schrie stundenlang kläglich, als der Bauer herauszufinden suchte was zu tun ist.
Schliesslich entschied er das das Tier alt ist, und der Brunnen muss sowieso abgedeckt werden; es war es ihm nicht wert den Esel rauszuholen.
Er lud alle seine Nachbarn ein um ihm zu helfen. Alle nahmen eine Schaufel und begannen Erde in den Brunnen zu schaufeln.
Der Esel erkannte was los war und weinte zunächst fürchterlich. Dann, zu aller Überraschung beruhigte er sich.
Ein paar Schaufeln später sah der Bauer schliesslich in den Brunnen. Er war erstaunt über das was er sah. Mit jeder Schaufel voll Erde die seinen Rücken traf, tat der Esel etwas Erstaunliches. Er schüttelte es ab und machte einen Schritt nach oben. Als die Nachbarn des Bauern weiter Erde auf den Rücken des Tieres schaufelten, schüttelte er es ab und machte einen Schritt nach oben. Ziemlich bald waren alle erstaunt, als der Esel über den Rand des Brunnen trat und glücklich davon trabte.

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Moral: Das Leben schaufelt Schmutz auf dich, alle Arten von Schmutz. Der Trick um da gut rauszukommen ist, es abzuschütteln und einen Schritt nach oben zu machen. Jedes unserer Mühen ist ein Sprungbrett. Wir können aus den tiefsten Brunnen rauskommen, indem wir nicht stoppen und nicht aufgeben! Schüttelt es ab und macht einen Schritt nach oben.

Wann fangen Sie an, Ihr Leben in die Hand zu nehmen?

Gerne helfe ich Ihnen bei der Realisierung – mit Entspannungscoachings, Zeitmanagementtraining, Teamtraining oder ähnlichem.
Zum Beispiel mit einem fünf Punkte Coaching.

1. Engagement und Visionen
2. Kontakt adäquat gestalten
3. Dauerfrustation beenden
4. Körperhaltung verbessern
5. Weichheit nd Flexibilität trainieren

Nehmen Sie Kontakt zu mir auf und lassen Sie uns darüber sprechen, wie Ich Ihnen helfen kann.

Genuss in der Natur

Genuss in der Natur

Heute war ich wieder draussen in der Natur. In der vergangenen Woche entdeckte ich an einem Teich zwei Familien von Kanadagänsen.
Letzte Woche habe ich schon erste Aufnahmen davon auf Facebook gepostet. Heute durfte ich feststellen, dass die Küken unglaublich schnell wachsen.
Ich hatte das große Glück, dass die Jungen bis auf 30 cm zu mir herankamen und so konnte ich wieder tolle Fotos der Kleinen machen. Für mich ist es immer wieder großartig, Tiere aus nächster Nähe zu beobachten.

Diese tollen Aufnahmen und die tollen Momente möchte ich euch nicht vorenthalten. Deshalb hier eine kleine Auswahl an Fotos. Außerdem habe ich ein Video gedreht, dass Ihr hier auch anschauen könnt.

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Weitere Fotos gibt es auf Facebook

Ihr wollt Selber Kanadagänse erleben oder eine Führung durch die Natur erleben?
Ich biete auch einfach nur Exkursionen in die Natur an. Meldet euch unter seminare@finde-dich-selbst.net