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Der Glückseffekt
Heute möchte ich einmal über das Buch „Der Glückseffekt“ der beiden Autoren Chris und Jens und Ihrem Verlag JCBooks berichten.
Noch ein Buch über das Glück
Auf dem Markt tummeln sich ja unglaublich viele Bücher zum Thema Glück und Zufriedenheit und auch ich schreibe gerade an meinem eignen Buch zu dem Thema.
Warum ich über dieses Buch berichten möchte, ist simpel und einfach erklärt.
Die beiden Autoren haben meinen Blog gefunden und mich angeschrieben. In diesem Schreiben haben sie mir auch geschildert, dass Sie ganz ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie ich selber. So fanden sich die Autoren selber in einem Loch, oder sollte ich Sumpf sagen, des Alltags wieder. Depressionen, Psychologische Beratung usw. konnten daran zunächst nichts ändern.
Die größte Entscheidung Deines Lebens liegt darin,
dass Du Dein Leben ändern kannst,
indem Du Deine Geisteshaltung änderst.
Albert Schweitzer
Mein eigener Eindruck
Erst die Erkenntnis, dass wir ganz alleine für unser Glück verantwortlich sind und wir selbst etwas ändern können und müssen, half letztendlich, den richtigen Weg einzuschlagen.
In Ihrem Buch gehen Sie auf die Herzenswünsche ein, dass wir uns dieser bewusst werden sollten. Was auch meine Meinung ist. Denn erst durch dieses Bewusstsein kommen wir unseren Zielen näher.
Das Buch ist ein großartiger Ratgeber. Wäre er nicht schon geschrieben, wahrscheinlich hätte ich es genau in dieser Struktur selber verfasst. Die Schritte sind klar und deutlich und für mich aus meiner Erfahrung heraus absolut praktikabel und nachvollziehbar.
Es ist einfach zu lesen, dabei erklärt es die Zusammenhänge wirklich gut und auch die Hintergrundinformationen sind entsprechend klar und deutlich formuliert.
Doch was schreiben die beiden selber zu dem Buch? Lasse ich Sie mal zu Wort kommen.
Das sagen die Autoren selber
Glück ist kein Zufall. Und „Unglück“ trägt – wie das Wort wunderbar zeigt – bereits den Samen für neues Glück in sich. Das Glück hat gegenüber seinem „Kontrahenten“ (der viel mehr ein Kompagnon ist) immer die Oberhand, sonst würden wir wahrscheinlich „Unpech“ sagen. Darin liegt ein Knackpunkt in einer Welt der Polaritäten. Dennoch ist gerade diese Gesetzmäßigkeit sehr schwer zu „be-greifen.“ Ganz besonders dann, wenn es einem gerade (egal in welcher Hinsicht) nicht so gut geht. In diesem Stadium nimmt man all die glücklichen Menschen rundherum aus einer beneidenden Warte wahr. Einem selbst hingegen scheint nur Negatives zu widerfahren und man stolpert von einer in die nächste Pfütze. Umgekehrt scheint in einer „Glückssträhne“ alles wie von selbst zu laufen. Warum ist das nur so? Denkanstöße diesen Geheimnisse und wie man sie positiv für sich nutzen kann weiter auf den Grund zu gehen möchten wir im Rahmen dieses Artikels geben. Jeder kann sich nämlich ganz selbst aus dem Sumpf des Unglücks herausziehen und weiterentwickeln.
Es dreht sich alles um die Formel:
Glück = Wahrnehmung * Rhythmus * Einsatz (Leistung)
Daraus ergibt sich eine einzigartige Glückskombination. Die
Bedeutung und Möglichkeiten der einzelnen Bausteine und ihre
wirkmächtige Kombination ist Teil der folgenden Erörterung.Die Wahrnehmung:
Es ist von entscheidender Bedeutung aus welcher Perspektive man die (Um)Welt wahrnimmt. Befindet man sich gerade in einem emotionalen Tief oder schwebt man auf „Wolke Sieben“? Abhängig von dieser Voraussetzung manipuliert die Grundemotion die Wahrnehmung und man fühlt sich entweder zu Tode betrübt oder könnte himmelhoch jauchzen. Es stellt sich demzufolge die Frage wie eine Umkehrung vom Negativen ins Positive gelingt?
An dieser Stelle kommt das Verständnis für die Dualität / Polarität des Lebens zum Tragen. Sie ist wunderbar dargestellt durch die Pole des Yin und Yang. Sie tragen den Gegenpol bereits in sich. Indem wir uns anhand vergangener negativer Situationen die positiven Konsequenzen vergegenwärtigen schaffen wir die Grundlage für ein sich veränderndes Bewusstsein. Man beginnt vermeintlich negative vergangene Situationen als Geschehnisse zu deuten die einen vorteilhaften Kern besitzen, der schlussendlich eine positive Konsequenz nach sich zog. Das erleichtert zum einen die Akzeptanz der Gegenwart und gibt das notwendige Vertrauen die gegenwärtige Situation ins Positive umkehren zu können. Je häufiger man sich darüber in einer neutralen Rückschau bewusst wird, umso klarer wird man die Gesetzmäßigkeiten des Lebens erkennen.Rhythmus und Einsatz (Implizites und explizites Wissen):
Die Kraft des Rhythmus in Kombination mit dem eigenen Einsatz (Intensität) ist kaum jemandem bewusst, obwohl seine Wichtigkeit überall nachlesbar ist.
„Erst machen wir unsere Gewohnheiten
und dann machen unsere Gewohnheiten uns.“
(John Dryden)
Das Gehirn benötigt für den Prozess eine Gewohnheit zu schaffen ungefähr 21 Tage. Nach 21 Tagen hat es einen Ablauf automatisiert, da neue neuronale Verbindungen geschaffen worden sind. Nur durch Wiederholung tritt diese sichtbare, physische Veränderung ein. Diese neuronale Verbindung könnten wir vereinfacht auch als eine Erfahrung definieren.
Erfahrung ist ein impliziter Prozess und kann als wahres Wissen bezeichnet werden. Es ist durch den Körper, in jeder Zelle, durchlebtes Wissen. Explizites „Wissen“ hingegen kommt von außen. Es sind Aussagen, die von anderen getroffen werden, von uns selbst aber noch nicht erlebt wurden. Ein Beispiel das jeder nachvollziehen kann ist die Liebe: Jeder der schon einmal tief verliebt war weiß, dass dieses Gefühl existiert. So gut wir es jemandem nun zu beschreiben
versuchen der noch niemals verliebt war, diese Person wird uns nicht
ansatzweise verstehen können. Je häufiger sie diesen Erfahrungsbericht hört, umso eher wird sie zwar glauben, dass die Liebe existiert, aber wissen kann sie es nicht. Man kann also 1.000 Bücher über die Liebe lesen und wird sie trotzdem niemals wirklich ergründen.
Die Erfahrung ist der beste Lehrer des Lebens und sollte daher stehts externem „Wissen“ vorgezogen werden.
Für unsere Glücksformel heißt das ganz konkret, dass man sich durch
Wiederholung der Kraft des Rhythmus bedient. Je intensiver und häufiger man etwas wiederholt, umso tiefer wird es abgespeichert. Folglich ist es auch dann verfügbar, wenn man in den Zustand der Unbewusstheit zurückfällt (was bei den meisten Menschen 99-100 Prozent des Tages ausmacht). Deshalb muss jede Veränderung zunächst mindestens 21 Tage überstehen, um zur Gewohnheit zu werden. Dann ist sie uns in Fleisch und Blut bzw. Gehirnzellen
übergegangen. Darin liegt der „Master-Glücksschlüssel“. Glück und
Selbstverwirklichung bekommt man nicht geschenkt. Es ist ein Prozess der Arbeit von uns erfordert. Abhängig davon wie intensiv und häufig man darin investiert zeigen sich uns die Ergebnisse sehr schnell oder eben nie. Die Formel „was Du heute säst wirst Du morgen ernten und was Du gestern gesät hast, ist, was Du heute bist“ schließt somit den Kreis zur Wahrnehmung – dem ersten Bestandteil unserer Glücksformel.Je intensiver und häufiger man eine Übung bei vollem Bewusstsein – mit dem Hintergrund eines Grundverständnisses der Polarität des – praktiziert, umso erstaunlichere Ergebnisse werden sich im Leben manifestieren! Wenn es schwer fällt Routinen einzuhalten sollte man mit der 5-Minuten Regel beginnen.
Ganz egal was man verändern möchte und sich vorgenommen hat, man tut dies mindestens 5 Minuten zwei Mal pro Tag – morgens und abends, denn jeder hat 10 Minuten pro Tag übrig, um seine persönliche Glücksdynamik anzutreiben. Darüber hinaus wird man schnell feststellen, dass aus 5 Minuten immer häufiger eine Stunde oder länger werden.
Detailierte praktische Methoden und Übungen rund um das Thema Glück, Selbstverwirklichung, Meditation, Erleuchtung aber auch die finanzielle Freiheit und Autarkie finden sich in unseren Büchern sowie kostenlos auf unseren Webseiten.
Fazit: Ein super Buch, das von mir die Empfehlungen „Absolut lesenswert“ erhält.
Wer es bestellen möchte oder weitere Informationen haben möchte, sollte einfach mal bei Chris und Jens vorbeischauen.
über den Autor
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Frank Ohlsen ist Entspannungstrainer und Outdoorcoach mit den Schwerpunkten Achtsamkeit, Mentaltraining und Persönlich-keitsentwicklung. Seine Vision von einer besseren Welt lautet: Meine Reisebegleiter jeden Tag ein bisschen glücklicher machen und Wege aufzeigen, dass es so bleibt.