Mein Liebster Award

Contents

Gleich zwei Nominierungen für den Liebster Award

Jetzt bin ich gleich zwei mal für den Liebster Award nominiert. Welch eine Freude. Der Award ist wohl eine der schönsten Arten, seine Wertschätzung für einen Blog auszudrücken. Ich danke meinen Nominierern Marie von Schwellentroll und Barbara von Finde Deinen Eigenen Weg für die Nominierung und die Fragen.

Aber was ist der Liebster Award?

Der Liebster Award ist eine Blog-Artikel-Serie bei der sich Blogger untereinander verschiedene Fragen stellen. Hintergrund ist, dass sich die Blogger besser kennenlernen und sich miteinander vernetzen. Und die Leser der Blogs haben die Möglichkeit, andere Blogs kennenzulernen.
Der ‘Liebster Award’ funktioniert folgendermaßen: Ein Blogger nominiert eine Reihe anderer Blogger, deren Blogs ihm besonders gut gefallen. Diese wiederum beantworten ihm eine Reihe von Fragen und nominieren nun ihrerseits ihre Lieblings-Blogs. Ziel der Aktion ist es, sich gegenseitig zu vernetzen und die Leser auf neue interessante Blogs aufmerksam zu machen.

Jetzt folgen die 22 Fragen und Antworten.

Zunächst meine Antworten auf die Fragen von Marie.

1) Seit wann bloggst du?
Meinen ersten Blogbeitrag habe ich bereits am 20.07.2012 veröffentlicht. Zu Anfang war es aber noch sehr unregelmäßig – die Beiträge liegen oft mehrere Wochen auseinander.
Ernsthaft bloggen tue ich seit April 2013. Seit dem erscheinen in der Regel ein bis zwei Beiträge in der Woche.

2) Wie war es für dich, als du mit dem Bloggen angefangen hast? Welche Ängste und Befürchtungen hattest du?
Am Beginn war es einfach nur ein Ausprobieren. Ich habe zuvor bereits mehrere Webseiten betrieben. (www.oles-netzwerkservice.de (seit 2001 in HTML und mittlerweile nicht mehr in Betrieb) und www.finde-dich-selbst.net (seit 2011 – Joomla)) So gab es keine Ängste. Mir war von vornherein klar, dass es eine gewisse Zeit braucht, um in WordPress rein zu wachsen und zu lernen. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass ich selber entscheide, ob ich scheitere und wann es soweit ist. Und so lange ich mich dazu entscheide, dass dieses nur eintreffen kann, wenn ich aufgebe, brauche ich einfach nicht aufzugeben.

3) Was würdest du einem Blogger-Neuling sagen, der gerade in Selbstzweifeln ertrinkt?
Zweifel gehören genau wie Versagen zu unserem Leben dazu. Lass dich davon nicht unterkriegen. Dazu zwei Zitate:

Es ist ein Jammer, daß die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russel

Ein Fehler bedeutet nicht, dass du versagt hast, sondern, dass du deinem Erfolg einen Schritt näher gekommen bist.

Versagen tun wir erst in dem Augenblick, in dem wir aufgeben. Und darum:

Fang nie an aufzuhören, hör nie auf anzufangen.
Marcus Tullius Cicero

4) Was macht einen Tag aus, an dem du voller Freude aufstehst?
Das ist eine schwierige Frage, weil ich immer voller Freude aufstehe.
Diese Freude resultiert wohl daraus, dass ich ein sehr dankbarer Mensch bin. Und so bin ich am Morgen dankbar für den neuen Tag, der mir 24 Stunden neue Abenteuer und Momente schenkt. Durch die Übung der Achtsamkeit und Dankbarkeit gibt es an jedem Tag Momente, die uns glücklich machen.

5) Wenn du drei Wünsche frei hättest, was würdest du dir wünschen?
1. Ein langes Leben bei bester Gesundheit.
2. Ein noch tieferes Vertrauen in mein Leben (Urvertrauen), um noch mutiger neue Aufgaben anzugehen.
3. Weisheit

6) Wer oder was inspiriert dich?
Der Buddhismus und hier in Person der Dalai Lama und Thich Nath Hanh. Der Buddismus lehrt uns die Achtsamkeit. Und ein Leben in Achtsamkeit macht glücklich – das ist meine Überzeugung und Erfahrung.
Mutter Theresa, Mahatma Gandhi und Nelson Mandela – weil Sie nie das Vertrauen in die Menschheit und die Liebe zu den Menschen aufgegeben haben und damit unglaublich viel erreicht haben.

7) Wenn du fünf weitere Leben hättest, was würdest du gerne noch alles ausprobieren? Welche Berufe würdest du ausüben? In welchen Teilen der Welt leben?
Ich lebe mein Leben genau nach meinen Vorstellungen, tue das, was ich nach meinen derzeitigen Möglichkeiten tun kann und arbeite darauf hin, die Dinge, die ich noch tun möchte, in dieses Leben zu packen und zu erreichen. Um nichts zu vergessen und auf die Erfüllung hin zu arbeiten, habe ich meine eigene Bucket Liste.  Da ich genau das tue, braucht es keine weiteren Leben.

8) Kannst du jederzeit auf deine Kreativität zurückgreifen, um einen Blogartikel zu schreiben, oder brauchst du gewisse Voraussetzungen? Wenn ja, welche?
Die meisten meiner Artikel entstehen bei mir im Kopf während meiner Wanderungen oder in den Augenblicken, wo ich entspannt bin. Da es dann oft so ist, dass ich grade nicht vorm Rechner sitze, mache ich mir dann Stichworte in meinem Notizblock, den ich nahezu immer dabei habe oder direkt in meinem Handy.  Entspannung ist für mich eine wichtige Voraussetzung.

9) Planst du deine Blogartikel lange im Voraus oder entstehen sie eher spontan?
Sowohl als auch. Das kommt zum Teil auf das Thema an. Wenn mir eine Idee kommt, entsteht oft ein Artikel direkt aus dieser Idee und dann fließt der Text auch nur so von alleine. Bei Artikeln, die spezielles Wissen transportieren sollen, sind diese oft geplant und es wird viel dazu recherchiert. Ein Beispiel für solche Artikel sind die zu meiner Serie über Vorträge.

10) Was ist die Botschaft deines Blogs?
Zum einen möchte ich in meinem Blog Wissen weiter geben, zum andern meine Vision erfüllen.

Meine Reisebegleiter jeden Tag ein bisschen glücklicher machen und Wege aufzeigen, dass es so bleibt.

Mehr dazu auf meiner Über Mich Seite

11) Was ist dein größter Traum im Leben?
Mein größter Traum ist es, das mir genug Zeit bleibt, alle meine Lebensziele zu erfüllen.

Das waren also die Antworten auf die Fragen von Marie vom Schwellentroll.

Und nun die Antworten auf Barbaras Fragen.

1. Wie bist du auf das Thema deines Blogs gekommen?
Das Thema meines Blogs ist mir zugeflogen. Nachdem ich 2010 bis 2011 in einer Lebenskrise steckte, habe ich mich auf mein Wissen aus meiner Ausbildung zum Entspannungstrainer besonnen und diese umgesetzt. Diese Tat führte dazu, dass ich mein Leben komplett umgekrempelt habe und seither mein Leben nur noch nach meinen Vorstellungen und nicht nach denen aus meiner Umgebung führe.
Ich habe mich selbst gefunden.
Finde Dich Selbst als Titel für meinen Blog ist die Aufforderung an den Leser, die Suche zu beenden und seine Vision zu leben.
Selbst steht für dein Selbst. Für Selbstbewusstsein, für Selbstwahrnehmung, für Selbstachtung, Selbst- oder Eigenliebe und Selbstakzeptanz, für Selbstlosigkeit, aber auch für Selbstironie und für Fremdwahrnehmung.
2. Wie beginnst du deinen Tag
Mein Tag beginnt in der Regel um 4:45 Uhr mit einer kurzen Meditation noch im Bett. Ich danke für den neuen Tag, der mir geschenkt wurde, und mache erst einmal bewusst ein paar Atemzüge.
Nachdem ich dann aus dem Bett aufgestanden bin folgen einige QiGong Übungen und dann nach der Dusche ein gesundes Frühstück. Dann folgt noch ein Spaziergang mit dem Hund bevor es an das Tagwerk geht.
3. Welche Marotte hast du?
Zum Leidwesen meiner Frau lasse ich immer meinen Teelöffel bei der Kaffeemaschine liegen.
Beim Telefonieren laufe ich mit Vorliebe durch die Wohnung und spiele mit den Dingen, die auf den Tischen liegen. Dabei bringe ich diese auch regelmäßig durcheinander.
4. Wenn du einen Tag nur für dich alleine hast, was machst du?
Meine absolute Lieblingsbeschäftigung ist alles, was in und mit der Natur zu tun hat. So gehe ich an solchen Tagen in die Natur, meist mit dem Hund. Ich wandere, jogge, fahre Rad, gehe klettern usw. Dabei spielt das Wetter keine Rolle – einzige Ausnahme sind Gewitter und Sturm.
5. Wie kommst du zu deinen Artikel-Themen?
Die schießen mir meist so in den Kopf. Zum Teil einfach auf meinen Wanderungen, wenn ich ganz für mich alleine bin, manchmal durch ein Stichwort, das ich in einem Gespräch aufgenommen habe aber auch durch andere Blogger. Da lasse ich mich sehr gerne inspirieren. Wenn jemand über ein Thema schreibt, dass mich anspricht, gibt es keinen Grund, nicht auch noch etwas dazu zu schreiben. Denn wie sagte schon Johann Wolfgang von Goethe

Alles Gescheite ist schon gedacht worden, man muß nur versuchen, es noch einmal zu denken.

…oder eben zu schreiben.

6. Worüber kannst du herzhaft lachen
Ich bin ein sehr humorvoller Mensch. In sofern kann ich über gute Witze lachen. Ich liebe Comedy Shows. Gerade gestern lief „Jetzt wird’s schräg“. Bei solchen Shows kann ich fast nicht aufhören und mir laufen die Tränen. Ich kann auch über den trockenen Britischen Humor lachen. Ein schönes Beispiel dazu ist das Buch „Die  Besteigung des Rum Doodle“.Ich habe selten so viel bei einem Buch gelacht. Oder auch mal ein witziges Bild oder Video

Gerne lache ich mit meiner Familie – ganz besonders mit meiner Enkelin. Und ich kann auch über meine Eigenen Mißgeschicke lachen – zugegeben, meist nicht direkt, aber doch nach kurzer Zeit.

7. Was macht dich traurig
Nach einem ungeklärten Streit ins Bett zu gehen.
8. Welchen großen Wunsch hast du?
Das meine Kinder ein glückliches Leben haben und sich deren Wünsche alle erfüllen.
9. Was denkt deine Familie/dein Partner über deinen Blog?
 Nun, die Meinungen in meiner Familie sind geteilt. Einigkeit besteht darin, dass Sie mich alle auf meinem Weg unterstützen. Meine Tochter ist mir bei meinem Blog eine große Hilfe, da sie viele meiner Artikel noch mal vor der Veröffentlichung ansieht. Sie ist auch immer wieder von den Beiträgen begeistert und begleitet mich auch oft auf meinen Seminaren. So ist Sie auch eine meiner größten Kritiker und liefert mir gute Denkanstöße zur Weiterentwicklung.
10. Was war in der Schule dein Lieblingsfach?
Die Naturwissenschaften, also Mathematik, Physik, Chemie und Biologie.
11. In welchen sozialen Netzwerken bist du und welches gefällt dir am besten?
Du findest mich auf Xing, Linkedin, Facebook, Google+ und Twitter.
Ich bin in diesen Netzen unterwegs, weil ich der Überzeugung bin, dass an Ihnen als Unternehmer kein Weg vorbei führt, wenn Du heute wirklich erfolgreich sein willst. Als Privatperson sehe ich sie eher als unnötig an und halte Sie für die größten Zeitfresser der heutigen Zeit, weshalb ich dort wohl nicht vertreten wäre, wenn ich nicht selbständig wäre. Das ist auch der Grund dafür, dass ich eher unregelmäßig mal vorbeischaue. Am meisten verwende ich da aber Facebook und Xing.

Folgende Blogs nominiere ich für den Liebster Award

Christina Goosmann mit Ihrem Blog Lüneburg und die Welt (Link existiert nicht mehr)
Peter Dunkhorst mit John Strelecky und Friends
Henning Uhle mit Henning Uhle
Tina Tenneberg mit London und mehr
Und hier sind dann nun auch meine Fragen an die Nominierten.
  1. Was hat dich dazu bewogen, mit dem bloggen anzufangen?
  2. Wie findest Du deine Themen für die Artikel?
  3. Was ist deine größte Leidenschaft? Wofür brennst Du?
  4. Welches ist Dein Lieblingslied und warum?
  5. Wovor hast Du am meisten Angst?
  6. Welche Person würdest Du gerne mal kennen lernen? (Egal ob tot oder noch am Leben!)
  7. Erfüllt Dich Deine Arbeit?
  8. Wer oder was inspiriert dich?
  9. Wie beendest Du Deinen Tag?
  10. Was ist Deine Meinung zu sozialen Netzen?
  11. Hast Du Angst vor dem Tod?

Und zum Schluss nochmal die Richtlinien für die Teilnahme.

  1. Danke der Person, die Dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke den Blog dieser Person in Deinem Beitrag.
  2. Beantworte die 11 Fragen, welche Dir der Blogger, der Dich nominiert hat, stellt.
  3. Nominiere 3 bis 8 weitere Blogger für den Liebster Award.
  4. Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für Deine nominierten Blogger zusammen.
  5. Schreibe diese Regeln in Deinen Artikel zum Liebster Award, damit die Nominierten wissen, was sie tun müssen.
  6. Informiere Deine nominierten Blogger über die Nominierung und Deinen Artikel.
  7. Das Logo „Liebster Award“ kannst Du hier herunterladen.

8 Gedanken zu „Mein Liebster Award“

  1. Dankeschön lieber Frank für die Beantwortung meiner Fragen. Es ist immer interessant so persönliche Dinge von Bloggerkollegen zu erfahren und vor allen Dingen woher andere ihre Inspiration für die Artikel bekommen. Toll finde ich, dass du so große Unterstützung durch dein Tochter bekommst 😉

    herzliche Grüße
    Barbara

  2. Lieber Frank,

    ich möchte mich Barbara anschließen und dir für die Beantwortung deiner Fragen danken 🙂
    Ich finde es sehr beeindruckend, dass dir ein Leben reicht und dass du eine so konkrete Liste hast, was du alles noch gerne machen würdest.

    Liebe Grüße,
    Marie

    1. Liebe Marie,
      Ich glaube aber auch daran, das wir inkarnieren. Und wir haben für jedes Leben eine Aufgabe zu erfüllen. Tun wir das nicht, so erhalten wir die selbe Aufgabe im nächsten Leben erneut erteilt.

  3. Lieber Frank,
    sehr interessant, mehr über dich zu erfahren.

    Du bist wohl ein echter Frühaufsteher, ganz im Gegenteil zu mir. Geradezu Hochachtung habe ich für deine Lieblingsfächer, die mir völlig abgehen, bis evtl. auf Bio.

    Schön, dass du bei dir angekommen bist. Ich denke, dass dauert bei mir noch ein kurzes Weilchen, erst heute hatte ich ein Gespräch mit einem Fachmann, der mir wieder einige Baustellen aufgezeigt hat. Daher bin ich heute auch echt geschafft, weil mir dass immer ziemlich an die Substanz geht.

    Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Erfolg und viele schöne Momente
    Herzlichst Gabi

    1. Liebe Gabi,
      von Natur aus bin ich eigentlich eher ein Langschläfer. Aber weilich einen relativ langen Weg zur Arbeit habe und noch etwas vom Abend haben will, habe ich mir das frühe Aufstehen angewöhnt.
      Aus meiner morgendlichen Übung des Yoga Nidra hole ich mir die notwendige Energie für den Tag.

      Und ganz angekommen bin ich wohl auch noch nicht. Immer, wenn ich einen wichtigewn Schritt getan habe, tuen sich neue Wege auf. Von daher wird die Suche nie ganz zu Ende sein. Sonst wären wir wohl auch eher heilig und könnten über das Wasser gehen 🙂

      Auch dir viel Erfolg auf Deinem weiteren Weg.
      HG
      Frank

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

11 − 8 =