Wie interessant – 630 – die Zahl der Woche
Die heutige Zahl erschreckt mich all zu sehr. Es geht um die Zahl 630. Mehr als 630 verschiedenen Spuren von Arzneimittelrückstände, so die Angaben des Umweltbundesamtes, lassen sich in Gewässern, Böden, Klärschlamm sowie in Tieren und Pflanzen nachweisen. Die Gefährdung, die von den Rückständen ausgeht, sind seit Jahrzehnten bekannt, und doch gibt es bisher keine gesetzlichen Vorschriften oder vernünftige Rücknahmesysteme in der EU und auch bei uns in Deutschland fehlen Sie. Medikamente werden unsachgemäß in die Toilette gespült oder auf anderen Wegen entsorgt und gelangen so ins Grundwasser.
Und damit dann auch wieder in unseren Organismus. So vergiften wir uns und unsere Umwelt immer mehr. Müssen wir uns da dann eigentlich noch wundern, wenn Antibiotika und andere Medikamente bei Krankheiten immer weniger wirken und Viren immer resistenter werden und schwerer bei zu kommen sind?
Ich glaube nicht. Einiges kann jeder von uns natürlich schon mal selber tun, indem wir eben nicht mehr die Medikamente auf solchen Wegen entsorgen, sondern diese sammeln und dann in der Apotheke abgeben. Und für unsere Erhaltung unserer Gesundheit hilft es nicht, Mineralwasser aus Flaschen zu kaufen, denn das ist genauso belastet.
Was aber helfen kann, sind Wasserfilter in der eigenen Wasserversorgung, die Medikamentenrückstände filtern können. Kläranlagen können es bis heute leider auch nicht, denn ihre Filtertechniken sind völlig veraltet und für neue ist meist kein Geld in den Kommunen vorhanden.
So gibt es auch hier dann die Möglichkeit, will man etwas für seine und die Gesundheit seiner lieben tun, eine Wasserfilteranlage für sein zu Hause zu beschaffen. Gute Anlagen, die dann wirklich auch Medikamentenrückstände herausfiltern können, sind allerdings nicht ganz billig. Je nach den eigenen Ansprüchen sind es schnell zwischen 350 und 1000 € für die richtige Anlage, der Mercedes unter den Anlagen liegt sogar bei über 3000 €, diese hat dann aber auch gleich 30 Jahre Garantie.
Einen guten Vergleich zum Einlesen habe ich auf der Wasserklinik gefunden. Dort gibt es dann auch nach einer kurzen Registrierung ein kostenloses e-book „Wasserfilter im Test“
Fazit:
In jedem Fall sollten wir unsere Mitbürger auf diesen Missstand hinweisen und dafür sorgen, dass es weiter getragen wird, damit am Anfang der Kette etwas getan wird und die Entsorgung von Medikamenten, aber auch von Müll vernünftig abläuft.
Quellenangaben:
Natur & Heilen Ausgabe 03/2015 S.58
Wasserklinik
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Frank Ohlsen ist Entspannungstrainer und Outdoorcoach mit den Schwerpunkten Achtsamkeit, Mentaltraining und Persönlich-keitsentwicklung. Seine Vision von einer besseren Welt lautet: Meine Reisebegleiter jeden Tag ein bisschen glücklicher machen und Wege aufzeigen, dass es so bleibt.