Archiv der Kategorie: Inspiration

In dieser Kategorie finden sich kurze Denkanstöße – teils als Zitate, teils von mir Selbst.
Lasst euch zum Nachdenken inspirieren und gebt diese gerne weiter.

Die Motivierende Geschichte – In der Ruhe liegt die Kraft

In der Ruhe liegt die Kraft

Durch den südamerikanischen Urwald zieht eine Gruppe von Menschen. Es sind Weiße und etliche Indianer, die für die Fremden den Weg schlagen und von ihnen “gekauft” wurden.

Den Weißen hat die Zeit etwas genommen, nun wollen sie zurück an den Beginn dieser Zeit, um zu finden, was sie verloren haben.

Sie dringen vorwärts und lassen kein Rast, kein Schauen, kein Hören zu. Sie schreien in Worten, die die dunklen Männer nicht verstehen, doch die ahnen was sie bedeuten:

Vorwärts! Vorwärts!

Wer an den Beginn der Zeit will, so denken die Menschen aus dem fernen Land, der darf keine Minute verschwenden, muss den Tag nutzen, muss die Nacht nutzen, um ans unbekannte Ziel zu kommen.

Doch die Gesichter der Indianer verändern sich mit jedem Schritt, mit jedem neuen Befehl. Sie werden immer unruhiger und verstörter, und eines morgens sind sie verschwunden.

Nach langem Suchen entdecken die Weißen sie: Sie sitzen im Kreis auf einer Lichtung, mit geschlossenen Augen, und scheinen nach Innen zu hören, in unsichtbare Ferne zu sehen.

Alles schimpfen und schreien der Fremden kann sie nicht aus der Ruhe bringen.

Schließlich erhebt sich ihr Anführer und sagt: Wir können nicht weiter. Wir müssen hier warten. Unsere Seelen konnten euer Tempo nicht mithalten. Sie sind unterwegs verloren gegangen. Nun müssen wir warten, bis sie nachkommen. Wenn sie wieder bei uns sind, können wir die Reise fortsetzen. Aber langsamer – in der Geschwindigkeit von Körper und Seele!
Folke Tegetthof, Das Paradies in der Wüste

Diese Geschichte bedeutet mir unglaublich viel, zeigt Sie mir doch, wo es in der Schnelllebigkeit unserer Zeit hin geht. Aus eigener Erfahrung musste ich erleben, was es heisst, sich Selber, seine Seele zu verlieren. Dank der Ruhe, die ich mir dann gezwungener Maßen vor 4 Jahren nehmen musste, habe ich meine Seele wiedergefunden und bin unglaublich dankbar dafür. Seither gehe ich alles in Ruhe an, und helfe anderen dabei, es mir gleich zu tun.

Wenn Du auch deine Seele verloren hast und du sie wiederfinden willst, dann melde dich bei mir. Ein erstes halbstündiges Beratungsgespräch ist kostenlos und wird dir vielleicht schon einen ersten Impuls geben.

 

Zahl der Woche – 675 Tonnen Plastikmüll

Zahl der Woche – 675 Tonnen Plastikmüll pro Stunde

40 % des Pazifik ist inzwischen mit Plastikmüll verseucht. 40 %, das entspricht etwa 25% der gesamten Erdoberfläche. Charles Moore, der Entdecker dieser Verschmutzung hat weiter in einer Studie festgestellt, das mittlerweile 663 Arten von Meeresorganismen durch die Aufnahme dieser Teilchen geschädigt sind. Aus einem Greenpeace Bericht geht weiterhin hervor, dass etwa 80 % dieses Mülls von Quellen an Land stammen.

Über 8 Millionen Tonnen neuer Plastikmüll pro Jahr

270 Mio. Tonnen Plastik werden jedes Jahr produziert.
Rund 8 Mio. Tonnen landen im Ozean, so eine Zahl von 2010 von PlastikBank

large150212-infographic_78aeb077e23c9a50a98f64136ed5640a-1080x675
Quelle: http://plasticbank.org/

2015 wird mit einer zus. Verschmutzung von 9,1 Mio. Tonnen gerechnet, ab 2025 bereits mit 155 Mio. Tonnen neuen Mülls pro Jahr.

Die Ironie an dieser Zahl. Wir Menschen, die ja an dieser Verschmutzung Schuld sind, sind am Ende auch die Leid tragenden, nehmen wir doch als das Ende der Nahrungskette befindliche, den Plastikmüll auch wieder auf. Auch in unserem Blut ist inzwischen Plastik am schwimmen…

Wie_gelangt_der_Muell_ins_Meer_4715d2400c
Quelle: WWF

Plastik zersetzt sich nicht, egal wie viel Zeit auch vergehen mag, die Teile werden nur kleiner und kleiner, bleiben aber eben immer weiter Plastik.

Seit langem nutze ich schon keine Plastiktüten mehr zum einkaufen, greife dabei lieber auf Papier- oder Stofftüten zurück, die mehrfach verwendet werden können.  Und ich ärgere mich andauernd, wenn ich mal etwas kaufe oder auch mal etwas über das Internet bestelle, was dann mit Plastik verpackt ist. Und oft nicht nur einmal, nein, da gibt es dann mitunter eine Umverpackung um die Umverpackung zur Verpackung. Auf diese Art wird ohne Sinn und Verstand weiter Müll produziert. Es ist Zeit, umzudenken.

Sonst gehören Bilder wie das folgende bald unserer Vergangenheit an.

Basstoelpel

Und nicht nur an einzelnen Stellen, sondern auf breiter Front. Verzichten wir doch mal auf die Verpackung. Wir selber können vielleicht die Industrie zu einem Schritt in dieser Richtung lenken, wenn wir anfangen, die Umverpackung beim Einzelhandel zu belassen. Dann wird dieser möglicherweise in kürzester Zeit reagieren und den Handel auffordern, den Müll weg zu lassen.

Und was spricht denn dagegen, die Milch nur noch in Glasflaschen mit Pfand zu verkaufen? Dann würde auch an dieser Stelle schon mal wieder Verpackung eingespart.

Ein weiterer Effekt dieser Einsparungen wäre dann auch gleich eine einhergehende Reduzierung von Rohstoffen, allen voran dem kostbaren Erdöl.

Doch nochmal zurück auf unsere Zahl. Aus einem Bericht auf reset.org geht die Meeresschutzorganisation Oceana davon aus, das weltweit stündlich 675 Tonnen Müll direkt ins Meer geworfen werden, davon etwa die Hälfte Plastik. Dieser Müll findet sich zum Teil dann in toten Kadavern von Vögeln und anderen Lebewesen des Meeres wieder, die diesen fälschlicherweise für Nahrung halten und dann oft daran ersticken oder mit vollem Bauch verhungern, so der WWF in seinem Bericht über den Plastikmüll in den Ozeanen.

Der Film Plastik Planet zeigt uns deutlich die Auswirkungen vor Augen.

Wann fängst du an, weniger Plastik zu konsumieren? Schon kleine Schritte helfen, eine Veränderung herbei zu führen.

 

Die interessante Zahl der Woche – 35

Die interessante Zahl der Woche – 35

33 bis 35 kg raffinierter Zucker – so viel verbraucht der Deutsche im Durchschnitt pro Jahr und Kopf. Dieser Wert ist seit 4 Jahrzenten nahezu unverändert.

Gerüchte wie Zucker würde abhängig machen, Diabetes verursachen und für die Fettleibigkeit verantwortlich sein, stimmt nur zum Teil. Zu viel Zucker ist ungesund, und 35 kg ist definitiv zu viel, denn das sind pro Tag knapp 100 g raffinierter Zucker – insbesondere für die Zähne.

Zucker ist aber nicht gleich Zucker

Der raffinierte Haushaltszucker ist für viele Krankheiten verantwortlich, ist absolut schädlich für den Körper, wo hingegen natürlicher Zucker, wie er in Obst und Gemüse und vollwertigen Lebensmitteln vorkommt gesund ist. Und da ist das große Problem.

Denn mittlerweile sind in fast allen Lebensmitteln und vor allem in Getränken Haushaltszucker in großen Mengen enthalten.

In einem Esslöffel Ketchup z.B. bis zu einem Teelöffel!

Zucker und die Wirkungen in unserem Körper

Fakt ist hingegen, dass unser Körper täglich ca. 160 g Zucker in Form von Glucose benötigt, davon 120 g für den Betrieb unseres Gehirns.

Damit unser Gehirn ausreichend versorgt wird, pumpt unser Herz ca. 1,2 Liter Blut pro Minute hindurch und versorgt es damit auch mit dem benötigten Sauerstoff. Einen Teil des Zuckers produziert der Körper selbst aus der Nahrung. Der beste Zucker ist der Traubenzucker, denn der geht direkt ins Blut und sorgt so für die direkte Versorgung des Gehirns. Daher stimmt auch die Aussage, dass Traubenzucker das Denken anregt und ein hervorragender Energielieferant ist. Ich habe in früheren Zeiten sogar durch die Versorgung mit Traubenzucker müde Phasen überwunden.

Zu viel aufgenommerner Zucker wird in den Zellen zwischen gelagert. Ein Teil des Zuckers wird in Muskeln und Leber als Fett eingelagert, ein anderer Teil als Glykogen in den Zellen. Unser Zelldepot fasst etwa 450 g des Glykogens.

Wenn dann Glykogen vom Körper benötigt wird, holt er sich das aus den Zellen zurück. Auch wird das Fett dann über die Leber zurück gewandelt. Das passiert auch Nachts, wenn die letzte Mahlzeit lange zurück liegt.

Die Darmgesundheit ist ein wesentlicher Faktor bei allen Krankheiten

Der Darm ist der Vater aller Trübsal.
Hypokrates

Eine weitere Tatsache ist aber auch, dass ein übermäßiger Konsum von Zucker mit dazu beiträgt, dass wir krank werden und der Darm übersäuert. Und eine übersäuerte Darmflora, da ist sich die Wissenschaft einig, ist Krankheitsauslöser Nummer 1 für annähernd alle Krankheiten.

Aber was, wenn wir Zucker einschränken, diesen aber durch Süssstoffe ersetzen?

Da stellt sich mir die Frage, wie gesund diese sind, oder ob sie nicht vielleicht sogar schädlicher sind, und wir besser bei Zucker bleiben?

Und machen nicht alle Lebensmittel krank, wenn wir es damit übertreiben? Zu viel von allem schlägt auf unsere Gesundheit. Daher sollten wir alles in Maßen zu uns nehmen. Ein kleines Glas Bier am Abend bringt uns nicht um und macht uns nicht betrunken, fünf oder sechs Gläser, je nach körperlicher Verfassung, wohl schon.

Schon Paracelsus stellte fest.

Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist.

Und im Gegensatz dazu sind diese „Gifte“ gleichzeitig die beste Medizin, wenn Sie dann frisch und vitaminreich sind.

Eure Nahrungsmittel sollten Heilmittel – und eure Heilmittel sollten Nahrungsmittel sein.
Hypokrates

Mein Fazit:

Jeder von uns darf mal sündigen und auch mal etwas zu viel von seinem Genussmittel zu sich nehmen. Schließlich trägt es ja auch zu unserer Lebensfreude bei, der Genuss macht uns zumindest für einen Augenblick glücklich. Und das ist doch die beste Medizin? Nur übertreiben sollten wir es nicht. Und da sind 35 kg rein auf unsere Gesundheit bezogen zu viel, denn mehr wie 30 g Zucker am Tag wird vom Körper nicht aufgenommen, und das hochgerechnet macht einen Jahresbedarf von ca. 11 kg. In bestimmten Situationen (Krankheiten) kann es sinnvoll sein, ganz auf Zucker zu verzichten. Dazu aber bei anderer Gelegenheit mehr.

Wie denkst du darüber?

Quellenangaben:
Gehirn-Wissen.de
Zucker ist Treibstoff für den Körper
Zuckerverbände
Statista – Das Statistik Portal
Die unwahre Geschichte von der Droge Zucker
Zucker – Auswirkungen auf den Körper
WHO will den Zuckerkonsum begrenzen

Mut zum Leben

Mut – was bedeutet das in deinem Leben?

Bist Du mutig und triffst deine Entscheidungen alleine, und das obgleich du Angst vor dem Ergebnis hast, oder bist Du doch eher der zögerliche Mensch, der die Entscheidung dem Partner, Kollegen oder Freund überlässt? Und welche Auswirkungen hat das auf Dein Leben.

Mut bedeutet, in Situationen, die dir neu und unbekannt sind, zu handeln, auf die Gefahr zuzugehen, obwohl du Angst hast.

Mut zum Leben weiterlesen

Wie interessant – 630 Arzneimittelrückstände – die Zahl der Woche

Wie interessant – 630 – die Zahl der Woche

Die heutige Zahl erschreckt mich all zu sehr. Es geht um die Zahl 630. Mehr als 630 verschiedenen Spuren von Arzneimittelrückstände, so  die Angaben des Umweltbundesamtes, lassen sich in Gewässern, Böden, Klärschlamm sowie in Tieren und Pflanzen nachweisen. Die Gefährdung, die von den Rückständen ausgeht, sind seit Jahrzehnten bekannt, und doch gibt es bisher keine gesetzlichen Vorschriften oder vernünftige Rücknahmesysteme in der EU und auch bei uns in Deutschland fehlen Sie. Medikamente werden unsachgemäß in die Toilette gespült oder auf anderen Wegen entsorgt und gelangen so ins Grundwasser.

Und damit dann auch wieder in unseren Organismus. So vergiften wir uns und unsere Umwelt immer mehr. Müssen wir uns da dann eigentlich noch wundern, wenn Antibiotika und andere Medikamente bei Krankheiten immer weniger wirken und Viren immer resistenter werden und schwerer bei zu kommen sind?

Ich glaube nicht. Einiges kann jeder von uns natürlich schon mal selber tun, indem wir eben nicht mehr die Medikamente auf solchen Wegen entsorgen, sondern diese sammeln und dann in der Apotheke abgeben. Und für unsere Erhaltung unserer Gesundheit hilft es nicht, Mineralwasser aus Flaschen zu kaufen, denn das ist genauso belastet.

Was aber helfen kann, sind Wasserfilter in der eigenen Wasserversorgung, die Medikamentenrückstände filtern können. Kläranlagen können es bis heute leider auch nicht, denn ihre Filtertechniken sind völlig veraltet und für neue ist meist kein Geld in den Kommunen vorhanden.

So gibt es auch hier dann die Möglichkeit, will man etwas für seine und die Gesundheit seiner lieben tun, eine Wasserfilteranlage für sein zu Hause zu beschaffen. Gute Anlagen, die dann wirklich auch Medikamentenrückstände herausfiltern können, sind allerdings nicht ganz billig. Je nach den eigenen Ansprüchen sind es schnell zwischen 350 und 1000 € für die richtige Anlage, der Mercedes unter den Anlagen liegt sogar bei über 3000 €, diese hat dann aber auch gleich 30 Jahre Garantie.

Einen guten Vergleich zum Einlesen habe ich auf der Wasserklinik gefunden. Dort gibt es dann auch nach einer kurzen Registrierung  ein kostenloses e-book „Wasserfilter im Test“

Fazit:
In jedem Fall sollten wir unsere Mitbürger auf diesen Missstand hinweisen und dafür sorgen, dass es weiter getragen wird, damit am Anfang der Kette etwas getan wird und die Entsorgung von Medikamenten, aber auch von Müll vernünftig abläuft.

Quellenangaben:
Natur & Heilen Ausgabe 03/2015 S.58
Wasserklinik
ViGeno Impulse für dein Leben

Wenn Du mehr zu Zeitmanagement, Glück, Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung wissen möchtest, dann sprich mich doch einfach an. Oder buche meinen Newsletter

Me_web Frank Ohlsen ist Entspannungstrainer und Outdoorcoach mit den Schwerpunkten Achtsamkeit, Mentaltraining und Persönlich-keitsentwicklung. Seine Vision von einer besseren Welt lautet: Meine Reisebegleiter jeden Tag ein bisschen glücklicher machen und Wege aufzeigen, dass es so bleibt.