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Anhaften an verlorenem

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Anhaften an verlorenem

Es ist schon erstaunlich wie wir uns an bestehendes klammern,obgleich wir innerlich schon wissen das es uns nicht gut tut. Dabei ist es egal ob es sich um einen Freund, einen Partner, einen Job oder was auch immer handelt.

Ich habe mich vor einigen Jahren z.B. an meinen Job geklammert, obgleich ich von meiner Vorgesetzten abgelehnt wurde. So empfand ich die Situation, unabhängig davon ob es von ihr genauso gesehen wurde oder nicht. Mein Gefühl gab mir das als meine Wahrheit. Wenn ich zur Arbeit ging, hatte ich zum Ende meiner damaligen Beschäftigung immer ein mulmiges Gefühl, trotzdem blieb ich lange Zeit dabei.

Dieses Gefühl verbunden mit dem seelischen Schmerz, den es dauerhaft verursachte, führte dann letzlich dazu, dass ich mir während meiner langen Krankheit über mein bisheriges Leben wirklich Gedanken machte und auch darüber, wie es weiter verlaufen sollte. So entschied ich mich dazu mir einen neuen Job zu suchen und als ich diesen dann antrat merkte ich sehr schnell dass ich damit viel zu lange gewartet habe.

Ich konnte endlich wieder berufliche Erfolge erzielen und hatte das erste mal nach langer Zeit wieder das Gefühl, akzeptiert zu werden.

Zum einen war es Bequemlichkeit, zum anderen die Angst,es könne noch schlimmer kommen, als ich es ohnehin schon empfand. Und gerade die Ängste sind es die uns lähmen und eine Richtungsänderung verhindern. Wir verbleiben in unserer Komfortzone.

Wobei eben diese nicht bedeutet,das dort alles toll ist, es ist nur eben der Bereich unseres Lebens, in dem wir uns gewohnheitsmäßig bewegen und der uns bekannt ist. Diesen Bereich zu verlassen bedeutet unbekanntes Terrain betreten, was eben mit Überwindung und Anstrengung und damit einher gehend mit Ängsten verbunden sein kann. So sind doch unsere Ängste eigentlich nur eine anerzogene Sichtweise.

Die Sicht auf die auslösenden Faktoren zu ändern, kann uns dann auch schnell von der Angst befreien. Aber gleichzeitig bedeutet das auch, grossartige Erfahrungen machen zu können, Spaß zu haben und über uns hinaus zu wachsen. Wenn du Deine Komfortzone verlässt, kann das folgendes für Dich einbringen.

* Du gewinnst an Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit.
* Du besiegst Deine Ängste
* Du erlebst Abenteuer statt Langeweile
* Du erweiterst deinen Horizont und damit auch deine Komfortzone.
* Je öfter du deine Komfortzone verlässt, um so leichter fällt es dir.
* Du wächst mental
* Du wirst grossartige Gefühle erleben und viel Spass dabei haben.

Du kannst dir zu jeder Zeit überlegen, wie dein Leben verlaufen soll. Willst du weiterhin dieses in deiner Komfortzone als Ente fristen oder bist du lieber der Adler, der auf Entdeckungstour geht.

Du alleine hast es in der Hand. Du kannst weiterhin Ausreden finden, warum du gerade jetzt etwas nicht tun kannst und es auf später verschieben musst oder in Aktion treten und dein Leben jetzt leben. Denn auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Bist du noch die Ente und benötigst du für deine ersten Schritte Unterstützung? Dann komm doch einfach mal zu einem Kurzzeittraining vorbei. Nimm Kontakt zu mir auf und los geht es auf eine fantastische Reise zu neuen Erkenntnissen und Erlebnissen. Quelle des Titelbildes: Pixabay

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