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Putin ist kein Kriegstreiber
Gut, es wird ein wenig politisch auf meinem Blog, es geht aber dabei vor allem um den Gedanken, inwieweit die Maßnahmen in der Ukraine und die politischen Mittel gegen Russland uns den Frieden sichern oder eher einen Krieg herbei führen. Und in wie weit wir von den Medien informiert werden.
Achtsame Betrachtung aller Seiten ist eine wichtige Voraussetzung zur Sicherung des Friedens.
Aus meiner Sicht der Dinge führt die einseitige Informationspolitik zu einer Verschiebung der Wahrheit. Und da wir alle untrennbar eins sind, ist es unsere Aufgabe, uns mit den Dingen genau zu befassen und achtsam hin zu sehen, und eben alle Seiten zu betrachten, um einen dauerhaften Frieden zu sichern.
Doch nun zum Thema:
In den Nachrichten wird aktuell immer berichtet, Putin würde den Frieden gefährden und es muss gegen ihn vorgegangen werden. Doch ist es nicht so, wie es der Buddhismus lehrt, dass wir Gewalt nicht mit Gewalt beenden können, sondern nur mit Mitgefühl und Liebe? Auch die Geschichte lehrt uns, dass Gewalt immer unendliches Leid auf allen Seiten gebracht hat (Beispiel Vietnam). Einen wirklichen Gewinner gibt es dabei nie, denn alle Seiten verlieren etwas dabei. Es hilft uns also nicht wirklich weiter.
Putin ist kein Kriegstreiber.
In der Kolumne von Wolfgang Grupp vom 18. August Putin ist kein Kriegstreiber in der Wirtschaftswoche spricht dieser klare Worte, die nicht durch Politik oder dessen gesteuerte Presse geschönt ist sondern wirklich auch mal die andere Seite beleuchtet.
So fällt es dann auch ein wenig leichter, sich seine eigene Meinung zu bilden.
Das die Amerikaner gegen Putin agieren, wird dann auch klar, wenn wir einen Blick auf die Artikel der Wirtschaftswoche vom 14.08. und 10.08. werfen, in dem Putin den Angriff auf den Dollar bekannt gibt, weil er zukünftig sein Öl und Gas nicht mehr in der üblichen Währung verkaufen will.
Erst lobt man die ernannten Führer, dann bekämpft man Sie
Wer die Geschichte verfolgt hat, weiss dann auch, dass so einige Diktatoren zunächst als getreue Gefolgsmänner durch die Amerikaner gefördert wurden, teils durch Waffenlieferungen und Geld, um dann, wenn Sie unbequem geworden sind zu bekämpfen. Beispiele dazu sind Saddam Hussein und Osama bin Laden.
Und immer geht es dabei um die Energiereserven!
Dazu ist es sicher gut, zu wissen, warum die USA diese Bindung benötigt, hängt doch davon im Wesentlichen die Stabilität des Dollarkurses ab oder anders ausgedrückt verliert der Dollar an Stabilität, wenn die Erdöl produzierenden Länder das Öl nicht mehr in Dollar verkaufen.
Ein fallender Dollarkurs hätte immense Folgen für die ohnehin schon schwierige wirtschaftliche Situation der Vereinigten Staaten von Amerika.
Kein Wunder also, dass die USA alles unternehmen um es nicht so weit kommen zu lassen.
Es wird Zeit, das wir uns nicht von den USA sagen lassen, wie wir unsere Politik führen.
Gibt es eine freie, objektive Pressearbeit?
In dem Zusammenhang noch eine Überlegung zur Pressearbeit in Deutschland.
Wir haben nach meiner Meinung eine im Wesentlichen sehr einseitige Berichterstattung, gesteuert durch die Politik. Die Tagesschau ist immer noch die am häufigsten gesehene Nachrichten Sendung, und diese gehört zu ARD. Öffentlich Rechtliche Nachrichten werden vom Staat bezahlt – kann da eine objektive Berichterstattung stattfinden?
Egal wo wir in der Welt schauen, werden Feindbilder konstruiert wie teilweise zu Zeiten des kalten Krieges. Habe ich schon erwähnt, das es fast immer um Öl geht, wenn die NATO in Krisengeschüttelten Ländern “ unterstützend eingreift“?
Wie seht ihr das, haben wir eine objektive Berichterstattung?
Ich denke nicht, aber bildet euch bitte selbst eine Meinung. Und wenn Ihr Lust habt, hinterlasst doch einen Kommentar.
Weitere Quellen zum nachlesen und sehen:
NDR Satire erklärt, warum Waffenlieferungen eine gute Idee sind.
Putin erklärt, warum der Westen antirussische Propaganda betreibt
Unvorstellbar, dass die Deutschen den Faschismus wieder verteidigen!
Erster unabhängiger deutscher Journalist berichtet aus der Ukraine
Titelbild: Copyright Friedrich Ebert Stiftung
Noch ein sehr aufschlussreicher Artikel zum Beitrag:
http://www.business-on.de/hamburg/konfliktherde-im-nahen-osten-teil-1-ursache-wirkungs-analyse-im-irak-fuehrt-zu-den-usa-_id35203.html
Satiremagazin „Die Anstalt“ bringt einen sehr interessanten Beitrag zum Thema.