Gedanken zum Jahresausklang

 

Zum Ende des Jahres nutze ich gerne die Möglichkeit, einen inspirierenden Gedanken zu versenden.

Ich möchte alle auffordern, zu träumen!

Der menschliche Geist kann nicht lahm gelegt werden.
Wenn sie atmen, können Sie träumen.
Mike Brown

Unser wahres Leben beginnt in dem Moment, wo wir uns erlauben, wieder zu träumen und beginnen, diese Träume zu erfüllen.
Wir können mit sehr kleinen Schritten beginnen. Erfüllen wir uns unsere Träume und ziehen wir mehr an.

Kennt Ihr die Geschichte von Jack Canfield „Folge deinem Traum“ aus seinem Buch Hühnersuppe für die Seele?

FOLGE DEINEM TRAUM

„Ich habe einen Freund namens Monty Roberts, der eine Pferderanch in San Ysidro besitzt. Er hat mir sein Haus für Wohltätigkeitsveranstaltungen zur Verfügung gestellt, mit denen ich Geldmittel für Programme für gefährdete Jugendliche aufbringen wollte.

Das letzte Mal, als ich dort war, stellte er mich mit den folgenden Worten vor: „Ich möchte euch erzählen, warum Jack mein Haus nutzen darf. Der Grund dafür liegt in der Geschichte eines jungen Mannes, der der Sohn eines umherziehenden Pferdetrainers war, der von Stall zu Stall, von Rennen zu Rennen, von Farm zu Farm und von Ranch zu Ranch zog und Pferde trainierte. Als Folge davon wurde die Schulausbildung des Jungen ständig unterbrochen. Als er kurz vor dem Abschluß stand, sollte er einen Aufsatz darüber schreiben, was er später werden und tun wollte.

In jener Nacht schrieb er einen sieben Seiten langen Aufsatz, in dem er sein Ziel formulierte, daß er eines Tages eine Pferderanch besitzen wollte. Er schrieb in allen Einzelheiten über seinen Traum und fertigte sogar eine Skizze von einer 800.000-Quadratmeter-Ranch an, in der alle Gebäude, die Ställe und die Bahn eingezeichnet waren. Dann zeichnete er einen detaillierten Grundriß von einem 370-Quadratmeter-Haus, das inmitten seiner großen Traumranch stand.

Er stand mit ganzem Herzen hinter seinem Projekt und händigte es am nächsten Tag seinem Lehrer aus. Zwei Tage später bekam er seinen Aufsatz zurück. Auf der ersten Seite stand eine große rote Fünf mit der Bemerkung: „Melde dich nach der Stunde bei mir!“

Der Junge mit dem Traum ging nach der Stunde zu seinem Lehrer und fragte: „Warum habe ich eine Fünf bekommen?“

Der Lehrer erwiderte: „Dies ist ein unrealistischer Traum für einen jungen Mann wie dich. Du hast kein Geld. Du kommst aus einer umherziehenden Familie. Du bist mittellos. Der Besitz einer Pferderanch erfordert viel Geld. Du mußt das Land kaufen. Du mußt die Zuchtpferde bezahlen und später hast du hohe Ausgaben für das Beschlagen. Du kannst das niemals schaffen.“ Dann fügte der Lehrer hinzu: „Wenn du diesen Aufsatz mit einem realistischeren Ziel noch einmal schreibst, werde ich die Note noch einmal überdenken.“

Der Junge ging heim und dachte lange und angestrengt über alles nach. Er fragte seinen Vater, was er tun sollte. Sein Vater sagte: „Hör gut zu, mein Sohn, du mußt dir in dieser Sache deine eigene Meinung bilden. Doch ich denke, daß es für dich eine sehr wichtige Entscheidung ist.“

Als er schließlich eine Woche lang darüber gebrütet hatte, gab der Junge wieder denselben Aufsatz ab, ohne auch nur eine einzige Änderung vorzunehmen. Er erklärte: „Sie können die Fünf stehen lassen, und ich werde meinen Traum behalten.“

Monty wendete sich nun an die versammelte Gruppe und sagte: „Ich erzähle Ihnen diese Geschichte, weil Sie in meinem 370 Quadratmeter großen Haus inmitten meiner 800.000-Quadratmeter-Ranch sitzen. Der Schulaufsatz hängt immer noch eingerahmt über dem Kamin.“ Er fügte hinzu: „Das Beste an der Geschichte ist, daß derselbe Schullehrer im Sommer vor zwei Jahren 30 Kinder für eine Woche zum Zelten hier auf meine Ranch brachte. Als der Lehrer abfuhr, sagte er: „Hör mal, Monty, ich kann dir jetzt Folgendes sagen. Als ich dein Lehrer war, da war ich so etwas wie ein Traumdieb. In jenen Jahren habe ich viele Kinderträume gestohlen. Glücklicherweise hattest du genug praktischen Menschenverstand und hast deine Träume nicht aufgegeben.“

Erlauben Sie niemandem, Ihre Träume zu stehlen. Folgen Sie Ihrem Herzen, egal, was passiert.“

Inspiriert durch diese Geschichte habe ich vor nunmehr fast drei Jahren begonnen, mein Leben zu verändern, habe meine Lebensziele definiert und begonnen, diese abzuarbeiten.
Der Startschuß dazu war die überaus wichtige Entscheidung, ab sofort ein glückliches Leben zu führen. Ich war an einem Tiefpunkt meines Lebens angekommen, war einige Wochen depressiv zu Hause, bis ich mir die Zeit nahm und lange Spaziergänge machte. Dabei fand ich meine Visionen wieder, und genieße seither mein Leben.

Und solltet Ihr noch Lust auf zwei inspirierende Filme haben, dann schaut euch doch die Videos noch an.

In diesem Sinne wünsche ich allen eine besinnliche Weihnacht und inspirierende erfüllende Träume.

 

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