Das Unbewusste Bewusst machen!

»Frieden entstammt einem in sich ruhenden Herzen, das keinen Neid kennt und nicht nach materiellem Gewinn giert.«
Yehudi Menuhin

Fühlt Ihr euch auch oft gefangen in euren Gedanken an Morgen? Fühlt Ihr euch mies und ängstlich, wenn wieder einmal eine Rechnung kommt und ihr keine Ahnung habt, wie Ihr die nun wieder bezahlen sollt, weil einfach das Geld nicht da ist?

Dieses Gefühl zeigt euch, dass Ihr in der Zukunft gefangen seid.

Oder hegt Ihr einen Groll oder Zorn gegenüber einer Person aus Eurem Umfeld, weil diese euch in euren Augen etwas angetan hat, was unverzeihlich ist?

Wut oder Zorn zeigt euch an, dass Ihr gerade in der Vergangenheit seid.

Unabhängig von diesen oder ähnlichen Gefühlen seid Ihr einfach nur im Unbewussten Leben.
Doch der Schlüssel zum wahren Glück liegt im Bewussten Inneren. Dort liegt eure Seele.

Jesus soll seine Schüler mal gefragt haben: “Warum grämt Ihr euch um die Zukunft? Können diese Gedanken eurem Leben auch nur einen Einzigen Tag hinzufügen?“

Zu allen Zeiten der Menschheit haben die Menschen das Leben im Gegenwärtigen Augenblick außer Acht gelassen und sich damit mehr belastet als gut getan. Wer nicht bei Sich Selbst im Inneren im Reinen ist, wird auch im Außen niemals im Reinen sein. Das spiegelt sich im Außen durch unseren Umgang mit unseren Mitmenschen, mit der Natur, mit Tieren und Pflanzen wieder und zeigt sich auch in der Verschmutzung auf unserem Planeten. Wir sind innerlich zerrüttet und erst durch die Einkehr zu uns selbst, z.B. durch Yoga oder Meditation, wrden wir innerlich rein. Und ein so gereinigter Mensch wird sich dann auch wieder um seine Umwelt kümmern, wird seinen Dreck nicht einfach herumliegen lassen. Ein Meditationslehrer hat die Auswirkungen einmal wie folgt beschrieben: „Die Menschen der heutigen Zeit sind innerlich oft zerrüttet und unorganisiert und versuchen etwas im Außen zu bereinigen. Das lässt sich in etwa vergleichen mit einem eingestürzten Haus, bei dem wir in einer Ecke eines Raumes mit einem Staubwedel anfangen, den Staub zu bereinigen. Ein Unterfangen, dass uns nicht weiter bringen wird. Durch die Meditation gelangen wir zum Kern des Problems und beginnen am richtigen Ort mit der Reinigung, so als ob wir beim Haus mit einer großen Schaufel kommen und den Schutt wegräumen.

Meditation kann ein Weg zum inneren Frieden sein, und uns unserem Ich näher bringen.
Viele meiner Mitmenschen sagen mir oft, Meditation ist nichts für Mich, ich kann nicht ruhig sitzen.

Aber es gibt auch andere Wege, zu meditieren, z.B. während des Wanderns. Auch eine geführte Traumreise bietet sich an.
Was für Verfahren nutzt Ihr, um abzuschalten und inneren Frieden zu finden?
Verratet es mir?
Ihr wollt etwas über die Möglichkeiten der Inneren Einkehr erfahren? Gern unterstütze ich euch dabei.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

15 − 13 =