Hat German Wings falsche Angaben zum Absturz von Flug 4U9525 gemacht?
Die Piloten sollen in Wirklichkeit einen Notruf abgesetzt haben, ein Selbstmord des Co-Piloten soll nach Neuesten Erkenntnissen nicht vorliegen.
Wird dieses nur als Grund vorgelegt, um einen technischen Defekt, der auch nicht zum ersten Mal auf einem Flug aufgetreten ist, zu verschweigen?
Der Flugsicherheit liegen nur für dieses Jahr bereits 63 Fälle von kontaminierter Kabinenluft im Flugzeug vor.
In den vorliegenden Fällen kommt es zum Eintritt von Abgasen und der Entstehung von TCP, einem starken Nervengas.
Mehr dazu in einer Sendung vom 28.03.15 auf vk.com
Was diese Gerüchte für die Angehörigen des Co-Piloten bedeuten mögen, darüber mag ich gar nicht philosophieren. Das kann sicher jeder selbst tun. Da werden dann eben Schuldzuweisungen mal wieder an Personen gemacht die sich nicht mehr wehren können, wie so oft in der Vergangenheit. Und die Presse schlachtet das dann aus.
Unabhängig davon, was nun in diesem Fall stimmt, stellt sich auf jeden Fall auch wieder die Frage, ob ausreichend recherchiert wurde, bevor leichtfertig eine „Wahrheit“ in der Presse verbreitet wird.
Sollte es stimmen, dass es kein Selbstmord war, so halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass die Airline Vericherungsgelder für die Angehörigen der Opfer sparen wollen und verhindern wollen, dass zukünftige Kunden ausbleiben.
Es ist eben kein Einzelfall, dass kontaminierte Luft in die Flugzeuge eindringt und das dagegen offensichtlich viel zu wenig unternommen wird. Piloten, Crews und Vielflieger könnten Ihre Gesundheit dauerhaft ruinieren.
Es bleibt zu hoffen, dass durch diesen Film der Druck auf die Fluggesellschaften wächst und Maßnahmen zum Schutz unternommen werden. Das kann geschehen durch die Deutsche Flugsicherheit, vielleicht auch durch Klagen von Betroffenen.
Ich wünsche allen, die zukünftig in einen Flieger steigen, einen störungsfreien Flug, damit Sie ohne körperliche Beeinträchtigung gesund am Ziel an gelangen.
Biokraftstoffe fördern den internationalen Wettlauf um Ackerland
Bei dem Kauf oder der Pachtung von großen Anbauflächen in Entwicklungs- und Schwellenländern spielt die Biokraftstoffproduktion eine Hauptrolle. Rund 23 Prozent des bislang bekannten Landerwerbs mit Beteiligung internationaler Investoren zielten auf den Anbau von Pflanzen zur Gewinnung von Biokraftstoffen ab. Das hat eine Untersuchung von WissenschaftlerInnen des GIGA German Institute of Global and Area Studies auf Basis der Daten der Online-Plattform Land Matrix ergeben. Demnach hatte es zuletzt besonders um die Ölsamen-Pflanze Jatropha einen Hype gegeben. Biokraftstoffe fördern den internationalen Wettlauf um Ackerland weiterlesen →
Hat die Menschheit sich seit der Steinzeit wirklich verändert oder sind wir immer noch in den alten Mustern gefangen?
Schauen wir mal in die Vergangenheit, hervorgegangen aus Jägern und Sammlern haben wir uns zu Bauern entwickelt und mit der industriellen Revolution kamen dann Fabriken und Maschinen, die uns die Arbeit erleichtern und unsere Produktionen erhöhen sollten.
Heute sammeln wir keine Beeren mehr, statt dessen sammeln wir Besitztümer, die uns nicht wirklich zu einem glücklicheren Leben verhelfen. Die Werbung versucht uns zwar weiß zu machen, dass es uns besser geht und wir glücklicher sind, wenn wir dieses oder jenes Produkt besitzen oder das wir zu unserer Sicherheit diese oder jene Absicherung benötigen. Aber was bringen uns diese Dinge wirklich? Ein Glücksgefühl – wenn es denn wirklich eines ist und gibt es wirkliche Sicherheit?
Was, wenn wir Jahrzehnte lang in eine Altersabsicherung einzahlen, und wenn es dann zur Auszahlung kommen soll, die Institution, in die wir eingezahlt haben, pleite oder nicht mehr existent ist?
Wenn wir unsere Freiheit für eine scheinbare Sicherheit aufgeben, werden wir irgendwann beides verlieren, das hat schon Benjamin Franklin festgestellt.
Denken wir uns mal den ganzen Fortschritt weg, was bleibt dann noch? Wir jagen immer noch Erfolgen hinterher, suchen nach Anerkennung auf allen möglichen und unmöglichen Wegen, schlagen uns immer noch die Köpfe ein – wir sind im Grunde doch durch die Technologien nur in allem effektiver geworden. Statt das wir wie früher im Schwertkampf vielleicht fünf oder zehn Menschen töten können, können wir jetzt mit einem Knopfdruck Hunderttausende töten.
Was für ein toller Fortschritt.
Wir sind schneller an Punkt B auf der Weltkugel, ganz gleich wo wir hinwollen und fliegen sogar zum Mond.
Wir werden begleitet von Ängsten, machen uns Gedanken, wie wir diese oder jene Rechnung zahlen können, leben in der Zukunft. Diese ist aber noch nicht, warum also Gedanken machen.
Oder wir sind zornig, oder wütend, über Missgeschicke, die uns widerfahren sind, leben also in der Vergangenheit. – Warum etwas hinterhertrauern, was schon gewesen ist.
Besinnen wir uns doch mal lieber auf die Gegenwart, versuchen im Augenblick zu leben, damit wir die wahre Freiheit finden.
Nur im gegenwärtigen Augenblick können wir wahres Glück empfinden, ohne notwendige Besitztümer oder versprochene Sicherheiten, die wir möglicherweise ohnehin nie erleben werden.
Der Schlüssel zur Freiheit ist der Achtsame Umgang mit der Gegenwart.
Wir werden erfolgreicher, sind von keinerlei Anerkennung mehr abhängig und erkennen uns selbst.
Und es kann mit sehr einfachen Übungen gelingen, für einen Augenblick im selben zu verweilen. Dann gibt es keine Probleme mehr, Sorgen, Ängste, Hassgefühle haben im gegenwärtigen Augenblick keinen Platz.
Ihr habt die Macht, genau das zu erfahren. Solltet Ihr Unterstützung benötigen, stehe ich euch gerne in meinen Seminaren mit Rat und Tat zur Seite. Schaut auf meiner Webseite http://www.finde-dich-selbst.net vorbei.
Jetzt freue ich mich auf eure Meinungen und Kommentare. Lasst mich an Euren Gedanken teilhaben.
Einen wundervollen Tag mit vielen gegenwärtigen Augenblicken wünsche ich Euch.