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Die Gefahr einer einzelnen Geschichte
Hast du eine Ahnung, welche Gefahr von einer einzelnen Geschichte ausgehen kann?
Uns werden so oft einzelne Geschichten immer wieder erzählt, dass wir diese dann irgendwann als die einzig wahre Geschichte sehen. Sei es in der Politik, in den unterschiedlichsten Gesellschaftsformen, über eine bestimmte Familie usw. und so fort.
Wir müssen uns ja nur einmal ansehen, wie die Berichterstattung der Medien funktioniert. Wenn wieder einmal ein Bus gekapert oder ein Terroranschlag verübt wird, wird oft darauf hingewiesen, dass es sich dabei um einen Iraner oder einen Iraker handelt.
Was daraus folgen kann ist die Meinung „Alle Iraker und Iraner sind schlecht“.
Anderes Beispiel: Vielfach sehen wir Berichte über den Hunger in Afrika. Unser Meinungsbild, das daraus entstehen kann: „Afrikaner haben nichts zu essen, sind arm und benötigen dringend unsere Unterstützung.
In beiden Fällen ist die Berichterstattung ja nicht falsch. Das Problem ist nur, dass sie unvollständig ist – es wird nur eine Geschichte erzählt. Dabei gibt es so viele andere Facetten, die völlig außer Acht gelassen werden.
Sehr gut auf den Punkt bringt es die Nigerianische Schriftstellerin „Chimamanda Ngozi Adichi“ in Ihrer Rede auf TED – der ich dann auch den Titel meines Beitrags entnommen habe. Mit einer hervorragenden Beobachtungsgabe und Humor zeigt Sie die „Gefahr der einzigen Geschichte“. Absolut hörenswert und auf sympathische Weise rüber gebracht.
Nachdem du dir die 20 Minuten genommen und den Film gesehen hast und darüber nachgedacht hast, hat sich ja vielleicht auch deine Sichtweise verändert?
Dazu gebe ich dann sehr gerne ein Zitat von Mahatma Gandhi weiter.
Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.
Meine Idee zur Veränderung. Lass dich durch die Geschichte von Chimamanda inspirieren und zeige Mut zu deiner eigenen Veränderung. Fange damit an, Dich mehr wert zu schätzen.