Mut

Mut zur Veränderung deines Lebens

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Mut zur Veränderung deines Lebens

Gerade läuft noch die Blogparade mit dem wundervollen Thema
„Entscheidung: Neues Leben“ von Susi Bayer.

Zu diesem Thema möchte ich heute mal wieder etwas über Mut beitragen. Denn Leben bedeutet in meinen Augen immer wieder Veränderung und um sich zu verändern benötigt es einer gewissen Portion MUT.

Dazu gesellen sich dann noch so Dinge wie Lust, Freude, Abenteuer aber auch Loslassen. Und gerade mit dem letzteren tuen wir uns ja oft recht schwer.Und doch: Der Mut zu Veränderungen und die Umsetzung in die Tat läßt uns ein abenteuerliches Leben führen, dass uns zufrieden und glücklich werden lässt.

Louisa May Alcott hat gesagt:

Fasse den Mut, das Schicksal am Kragen zu packen und Leben aus ihm herauszuschütteln.

Ein Leben voller Entscheidungen

Ich sage ja immer, dass unser ganzes Leben aus Entscheidungen besteht. Und so kannst auch du dich jeden Tag neu entscheiden, was Du mit deinem Leben anfangen willst.  Doch bedenke immer:
Wenn du dich nicht für einen Weg entscheidest, entscheiden andere über diesen und du musst dich damit abfinden, ob es dir gefällt oder nicht.

Und leider ist es meistens so, dass uns das Leben dann nicht wirklich Freude bereitet.

Wir wollen immer den einfachen leichten Weg wählen und verpassen daher die wundervollen Dinge. Ganz so, wie in der Geschichte von der Raupe und dem Schmetterling ist es aber doch oft der beschwerliche Weg, für den es Mut braucht, der uns in die Verwandlung führt. Eine Abkürzung ist da oft nicht sehr hilfreich.

Ein Wissenschaftler beobachtete einen Schmetterling und sah, wie sehr sich dieser abmühte, durch das enge Loch aus dem Kokon zu schlüpfen. Stundenlang kämpfte der Schmetterling, um sich daraus zu befreien. Da bekam der Wissenschaftler Mitleid mit dem Schmetterling, ging in die Küche, holte ein kleines Messer und weitete vorsichtig das Loch im Kokon damit sich der Schmetterling leichter befreien konnte.

Der Schmetterling entschlüpfte sehr schnell und sehr leicht. Doch was der Mann dann sah, erschreckte ihn doch sehr.

Der Schmetterling der da entschlüpfte, war ein Krüppel.

Die Flügel waren ganz kurz und er konnte nur flattern aber nicht richtig fliegen. Da ging der Wissenschaftler zu einem Freund, einem Biologen, und fragte diesen:

„Warum sind die Flügel so kurz und warum kann dieser Schmetterling nicht richtig fliegen?“

Der Biologe fragte ihn, was er denn gemacht hätte.

Da erzählte der Wissenschaftler dass er dem Schmetterling geholfen hatte, leichter aus dem Kokon zu schlüpfen.

„Das war das Schlimmste was du tun konntest. Denn durch die enge Öffnung, ist der Schmetterling gezwungen, sich hindurchzuquetschen. Erst dadurch werden seine Flügel aus dem Körper herausgequetscht und wenn er dann ganz ausgeschlüpft ist, kann er fliegen.

Weil du ihm geholfen hast und den Schmerz ersparen wolltest, hast du ihm zwar kurzfristig geholfen, aber langfristig zum Krüppel gemacht.“

Wir brauchen manchmal den Schmerz um uns entfalten zu können – um der oder die zu sein, die wir sein können.

Deshalb ist die Not oft notwendig – die Entwicklungschance die wir nutzen können.

Aus diesem Grund treffe ich meine Entscheidungen lieber selber – manches mal auch über die Köpfe der Anderen und gehe dann meinen Weg. Und dafür bin ich gerne bereit, die Konsequenzen zu ziehen. Denn so ist das Leben alles andere als langweilig.

Geh deinen Weg und lass die Leute reden.
Dante Aligheri

Es ist sogar so, dass ich dadurch unglaublich viel Spass habe.

newsletter Quelle:pixabay

Fehlschläge?!

Gibt es Fehlschläge? Natürlich gibt es die. Je mehr ich probiere, um so häufiger treten diese auf.

Doch wer keine Fehler machen will, muss im Bett liegen bleiben und nichts tun. Und Fehler sind nur dann wirkliche Fehler, wenn ich sie wiederhole. Fasse also Mut und gehe an die Dinge heran.

Es kann sein, dass du auf deinem eigenen Weg Freunde verlierst, möglicherweise verlierst du auch Geld oder andere Materielle Dinge.

Aber wenn sich deine Freunde von dir abwenden, weil du dein Leben lebst, dann waren es auch nicht wirklich Freunde? Und Materielle Dinge lassen sich wieder beschaffen.

Dafür wirst du Abenteuer erleben, von denen du den Rest deines Lebens zehren kannst. Und auch neue Freunde werden sich zeigen.

Am Ende steht der Gewinn

Am Ende deiner Versuche wirst du sicher auch einige einfach aufgeben, weil du für dich erkennst, dass sie dich nicht weiter bringen. Doch du wirst eben auch einige deiner Projekte zum Ende bringen, wenn du dran bleibst.

Und dann gehört der Gewinn dir. Das ist in erster Linie meist Glück, Zufriedenheit, Lebensfreude und Erfolg.

Und dafür lohnt sich nach meiner Meinung auch der höchste Einsatz.

Jede dunkle Nacht hat ein helles Ende.
Nisami

über den Autor

Me_webFrank Ohlsen ist Entspannungstrainer und Outdoorcoach mit den Schwerpunkten Achtsamkeit, Mentaltraining und Persönlich-keitsentwicklung. Seine Vision von einer besseren Welt lautet: Meine Reisebegleiter jeden Tag ein bisschen glücklicher machen und Wege aufzeigen, dass es so bleibt.

Wenn Du mehr zu gesunder Lebensweise, Glück, Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung oder über kritische Ansichten zu Natur und Umwelt wissen möchtest, dann sprich mich doch einfach an. Oder buche meinen Newsletter. Ich freue mich auch immer über die Ansichten meiner Leser in den Kommentarfeldern.

Meine aktuelle Blogparade

Noch ein Hinweis in eigener Sache: Zur Zeit läuft auch bei mir eine Blogparade und ich freue mich über zahlreiche Beiträge.

Wenn dich das Thema „glückliche Beziehungen“ anspricht, dann schreibe doch einen eigenen Artikel dazu und verlinke ihn auf meiner Parade.

3 Gedanken zu „Mut zur Veränderung deines Lebens“

  1. Vielen Dank lieber Frank für diesen Beitrag zu meiner Blogparade. Der Vergleich mit dem Schmetterling ist großartig und verdeutlicht es prima. Veränderung hat immer mindestens zwei Seiten: der (schmerzhafte) Weg und das Erkennen der Lektionen, die man daraus für das Leben lernen durfte.
    Alles Liebe Susi

  2. Lieber Frank,
    deinen Beitrag fand ich sehr ermutigend und stärkend, vielen Dank dafür! Zum Thema „Fehler“ habe ich noch eine etwas adere Einstellung. Ich frage mich, ob es Fehler überhaupt gibt. Solange ich daraus etwas lerne, und es mich irgnedwie weiter bringt (und wann ist das schon nicht der Fall) ist es für mich kein Fehler mehr, sondern war genau für diese Erfahrung und Entwicklung nötig. Generell glaube ich, dass wir nie etwas unnnötiges im Leben tun. (-; Das ist für mich eine wunderbare Haltung die mir gut tut, und ich glaube auch, dass sie wahr ist. Liebe Grüße!

    1. Lieber Andreas,
      ich danke dir für deinen Kommentar und die Bestätigung, dass Fehler niemals umsonst gemacht werden.
      Ich Selber habe die gleiche Erfahrung gemacht und bin heute sehr dankbar für die schweren Zeiten in meiner Vergangenheit, haben diese doch jedes mal dazu beigetragen, mein Leben zu überdenken und neu auszurichten.
      Ohne Sie wäre ich mit Sicherheit nicht da, wo ich jetzt bin.
      Liebe Grüße
      Frank

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