Brandschutz

Am 27.11.2013 durfte ich an einer Brandschutzhelfer-Ausbildung teilnehmen, da ich als Selbiger bei uns im Betrieb eingesetzt werden soll.

Während dieser Ausbildung habe ich einige interessante Fakten erfahren dürfen, die für Jedermann wichtig sind zu erfahren, um Unfälle zu vermeiden.

Zu Beginn des Workshops wurde ein Film zur Entstehung eines Zimmerbrandes gezeigt. Daran wird deutlich, warum der Gesetzgeber in jedem Schlafraum und in den Fluren Brandmelder vorschreibt.
Seht ihn euch an. Innerhalb von nur vier Minuten entwickelt es sich zu einer Feuerhölle, drei Atemzüge in dem Rauch sind bereits genug, um bewusstlos zu werden und während wir schlafen, ist unser Geruchssinn ausgeschaltet.

Bei den Feuermeldern solltet Ihr übrigens darauf achten, dass diese ein Q mit einer Flamme als Qualitätssiegel enthalten. Auf dem Markt gibt es z.T. Billigprodukte, die bei Rauch nicht auslösen.

Neben den Brandklassen und dem jeweiligen Einsatz von Feuerlöschern kamen dabei auch so wichtige Dinge zur Sprache wie die Arbeitsschutzrichtlinien vom November 2012. Nach diesen Richtlinien muss jeder Unternehmer in seinen Räumen einen oder mehrere Feuerlöscher vorhalten, um im Brandfall löschen zu können, dieser darf nicht älter als 10 Jahre sein und muss alle zwei Jahre geprüft werden.

In der abschließenden Praxis wurden dann mit Feuerlöschern verschiedene Feuer gelöscht und zwei beeindruckende Experimente gezeigt.
Was passiert, wenn man versucht, einen Fettbrand mit Wasser zu löschen, zeigt der Folgende Film.

Und dann wurde uns noch gezeigt, wie gefährlich Sprüdosen unter Hitzeeinfluss sind und was sich daraus entwickeln kann.

Fazit: Auch für Privatleute sollte ein gewisser Brandschutz im Eigenen Heim eingehalten werden, nicht weil es der Gesetzgeber vorschreibt, sondern zu Eurer Eigenen Sicherheit.

 

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