auf Irrwegen zum Ziel

Auf Irrwegen zum Glück

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Auf Irrwegen zum Glück

Der Weg ist das Ziel
Konfuzius

Hast Du Ziele? Ich glaube ja, dass wir alle gemeinsam das Ziel haben, glücklich zu sein.

Dauerhaftes Glück ist aber wohl kaum zu realisieren, Zufriedenheit ist etwas, dass schon einfacher zu erreichen ist. Doch auch hier kommen wir immer mal vom Weg ab.

Doch dafür bedarf es einiger vorheriger Gedanken. Für mich geht der Weg zum Glück oder auch zur Zufriedenheit nur über die Erkenntnis, was ich Selber eigentlich will.

Was will ich wirklich

Was will ich wirklich?

Nicht die Frage: „Was will meine Frau von mir?“
Anstelle der Frau kannst du auch alle möglichen anderen Personen einsetzen wie Kinder, Chef, Kollege, Freund usw.

Die Beantwortung dieser Fragen ist nicht zielführend.

Also muss ich dazu in mich gehen! Wenn ich dann mein Ziel kenne, kann ich weitere Fragen stellen nach dem „Wie erreiche ich mein Ziel?“ oder noch besser „Wer kann mir dabei helfen, wer hat das Ziel schon einmal erreicht?“

Nach meiner Auffassung haben wir alle einen vorbestimmten Weg, etwas , das uns als Lernaufgabe für unsere Seele beschrieben ist.
Ich nenne diese Bestimmung unsere Gabe, die wir erkennen und leben sollten.
Leider ist aber sehr vielen Menschen diese Aufgabe abhanden gekommen und sie leben eher ein Leben, das ihnen von Ihrer Umwelt aufdiktiert wurde/wird.

Kinder sind noch unbeschwert

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Als wir Kinder waren, haben wir diese oft noch gekannt, wir haben die Dinge tun dürfen, die uns Freude gemacht haben. Und dabei unwissentlich unsere Gabe gelebt.

Doch mit der Einschulung wurden wir dann auf endlose Irrwege geschickt und die meisten Menschen befinden sich noch immer auf diesen falschen Wegen. Das beweisen jedes Jahr aufs Neue die Studien zur Arbeitszufriedenheit vom Galup Institut und auch die Zahlen der Krankenstände durch Physische Erkrankungen.

Ich schreibe hier aus eigener Erfahrung, denn auch ich war bis vor einigen Jahren auf den Irrwegen unterwegs und bemerkte die Hinweise darauf nicht.

Zeichen für einen Irrweg

Heute bin ich ein wenig schlauer. Ich weiss jetzt besser, die richtigen Zeichen zu deuten. Meine Zeichen waren und sind unter anderem:

1. Wachsende Unlust an den Tätigkeiten, die ich tun muss.
2. Mir fällt es schwer, mich aufzuraffen.
3. Kleinere Beschwerden machen sich bemerkbar.
4. Ich werde innerlich unzufrieden und lasse diesen Unmut unter Umständen sogar an anderen aus.

Unternehme ich nichts dagegen, werden die Zeichen irgendwann deutlicher.
Erste Krankheiten melden sich, zunächst sind es Kleinigkeiten wie eine Erkältung, dann sind es vielleicht Rückenleiden und wenn wir gar nichts dagegen tun wird es sich vielleicht sogar in eine tödliche Krankheit transformieren. Auf jeden Fall werden die Zeichen immer deutlicher. Und Sie zeigen sich bei jedem auf eine andere Art und Weise.

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So war es bei mir irgendwann der Fall der totalen Erschöpfung verbunden mit starker Ablehnung aus dem beruflichen Umfeld. Ich fühlte mich gemobbt, überflüssig und unfähig und fiel so in ein tiefes Loch der Depression.

Die richtige Abzweigung gehen

Mein Glück im Unglück fand ich in meiner Familie, die mich auffing und mir jede Unterstützung zu Teil werden ließ. Durch diese Unterstützung fand ich schnell wieder zu mir zurück und auf einen Weg, der mir ein wunderbares Leben mit viel Freude und Spass ermöglicht.

Heute lebe ich fast ausnahmslos meine Gabe. So ganz funktioniert es nicht – kann es meiner Meinung nach auch nicht, wenn wir mit den uns wichtigen Personen zusammen leben wollen oder unseren Job zur Zufriedenheit unserer Vorgesetzten ausführen wollen. Da gilt es hin und wieder auch mal Kompromisse zu machen.

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Dir kann das genau so ergehen.

Du musst dir nur eben, wie schon beschrieben, klar werden, was du willst. Mir helfen dabei meist einige der folgenden Schritte, um mir persönlich klar zu werden, was ich will.

Diese können sein:

  1. Ein langer Spaziergang in der Natur
  2. Eine Meditationsübung verbunden mit der Frage nach meinen Wünschen
  3. Das Gespräch mit Freunden (nur bedingt!)
  4. Übungen der Achtsamkeit
  5. Ein Dauerlauf
  6. etwas, was allgemein für meine Entspannung sorgt.

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Denn Lösungen kommen oft fast von alleine, wenn wir entspannt sind.

Haben wir die Lösung gefunden müssen wir uns nur noch auf den Weg machen. Die Handlung sollte umgehend erfolgen. Wenn wir nicht innerhalb von 72 Stunden beginnen, sinkt die Chance der Umsetzung rapide.

Fang an, komme ins TUN. Und gib niemals auf. Und dann wirst du dein Ziel auch erreichen!

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Ich gebe nie, nie niemals auf!
Winston Chruchill

Bildquellen: Pixabay.com

Und noch ein Tipp zur Meditation:

Das Große Meditationskompendium

Lerne in 7 Modulen plus Bonusmaterial von Dr. Erik Neitzel die Meditation.

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Me_web Frank Ohlsen ist Entspannungstrainer und Outdoorcoach mit den Schwerpunkten Achtsamkeit, Mentaltraining und Persönlich-keitsentwicklung. Seine Vision von einer besseren Welt lautet: Meine Reisebegleiter jeden Tag ein bisschen glücklicher machen und Wege aufzeigen, dass es so bleibt.

 

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